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Die Schauspielerin Judi Dench schlägt vor, in den Ruhestand zu gehen.

Es ist nicht möglich, etwas zu erkennen.

So gut wie blind: Judi Dench.
So gut wie blind: Judi Dench.

Die Schauspielerin Judi Dench schlägt vor, in den Ruhestand zu gehen.

Während ihrer beeindruckenden Karriere hat Judi Dench in zahlreichen ikonischen Filmen aufgetreten. Es scheint jedoch, als ob ihre Zeit vor der Kamera zu Ende geht, denn die angesehene britische Schauspielerin ist inzwischen 89 Jahre alt und hat seit über zehn Jahren an einer unheilbaren und fortschreitenden Krankheit gelitten.

Sogar im vergangenen Jahr, obwohl sie mit Sehproblemen zu kämpfen hatte, äußerte sie keine Gedanken an den Rückzug aus der Schauspielerei. Doch jetzt, so berichten "The Mirror", scheint es anders zu sein. Als sie nach ihrer Rückkehr in die Filmbranche gefragt wurde, ob sie an der Chelsea Flower Show wieder mitmachen würde, soll sie angeblich geantwortet haben: "Nein, nein, ich kann nichts mehr sehen." Ihre Vertreter wählten jedoch keine weiteren Kommentare zu diesem Thema ab, sondern gaben nur an: "Judi hat nichts mehr zu sagen, als was sie dem Journalisten gesagt hat."

Judi Denchs letzte Rolle im Film war in "Spirited", die 2022 veröffentlicht wurde. Ein komischer Ansatz von Charles Dickens' "Ein Weihnachtsmann erzählt" mit Will Ferrell, in der ihre Rolle eher marginal war. Ihre letzte bedeutende Darstellung war in "Belfast", einem 2021 veröffentlichten Film von Kenneth Branagh, der sie zu ihrem achten Oscar-Nominierung für ihre Nebenrolle brachte. Auf IMDb sind keine weiteren geplanten Filmprojekte aufgeführt.

Eine Janus-Krankheit

2012 offenbarte Judi Dench ihre Diagnose an progressiver Makuladegeneration - ein altersbedingtes, unheilbares Augeleiden, das zur Sehverlustung im zentralen Bereich führt.

"Ich kann nichts auf einem Filmset sehen", teilte sie "The Mirror" 2023 mit. Neben der Unfähigkeit, Drehbücher zu lesen, gestand sie offen: "Man muss sich mit ihm auseinandersetzen. Weitergehen" war ihr Leitspruch. Neuere Ereignisse deuten auf einen Wechsel in dieser Haltung hin.

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Quelle: www.ntv.de

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