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Die Gesetzgeber in Sachsen-Anhalt diskutieren über Kinderbetreuungsbeihilfen.

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Parlamentarier zeigen in Bezug auf die Finanzierung von Kita-Gebühren erhebliche Unterschiede in ihren Ansichten.

- Die Gesetzgeber in Sachsen-Anhalt diskutieren über Kinderbetreuungsbeihilfen.

Im laufenden Diskussion über die Kinderbetreuung und die damit verbundenen Kosten sind die unterschiedlichen Meinungen der Parlamentsgruppen wieder aufgeflammt. Die schwarz-gelbe-grüne Koalition scheint in dieser Frage gespalten zu sein, und das Thema wird die Diskussionen über den Doppelhaushalt für 2025/2026 weiter anheizen. Die CDU und FDP haben andere Standpunkte als die SPD.

Die Geschwisterregelung liegt im Zentrum der Debatte. Aktuell müssen Familien mit mehreren Kindern in der Tagesbetreuung, dem Kindergarten und der Nachmittagsbetreuung nur für das älteste Kind bezahlen. Die CDU und FDP möchten dies jedoch ändern und fordern, dass in Zukunft für das jüngste Kind bezahlt wird. Das Sozialministerium schätzt, dass dies dem Staat etwa 18 Millionen Euro einsparen könnte. Allerdings könnte eine solche Reform für einige Eltern zu höheren Kosten führen, da die Betreuung von 0-3-Jährigen in der Regel teurer ist als der Kindergarten für 3-6-Jährige und ein Platz in der Nachmittagsbetreuung normalerweise die günstigste Option ist.

"Lassen Sie uns das mit der SPD besprechen", schlug Tim Teßmann, Sprecher der CDU-Fraktion für Kinder- und Jugendfragen, bezüglich des finanziellen Aspekts vor. Auch Konstantin Pott (FDP) plädierte für ein Ende von "perversen Anreizen". Die Liberalen schlagen vor, dass in Zukunft für das jüngste nicht schulpflichtige Kind bezahlt werden sollte.

Die Debatte wird durch die aktuellen Haushaltsdiskussionen und die steigenden Kosten der Kinderbetreuung in den letzten Jahren angeheizt. Außerdem werden künftig keine Bundesmittel mehr für die Geschwisterregelung bereitgestellt.

Kritiker haben oft betont, dass Eltern Schulkinder für einen günstigen Platz in der Nachmittagsbetreuung anmelden, diesen aber nicht nutzen, während sie nicht für den Kindergartenplatz des jüngeren Geschwisterkindes bezahlen müssen. Der CDU-Mitglied Sven Rosomkiewicz berichtete, dass in seiner Gemeinde 27 Kinder für einen Platz in der Nachmittagsbetreuung angemeldet waren, aber nur 17 regelmäßig daran teilnahmen.

Die SPD-Fraktion möchte jedoch die bestehende Regelung beibehalten, um Eltern weitere finanzielle Belastungen zu ersparen. Die Sozialdemokraten berufen sich auf die Koalitionsvereinbarung, die eine dauerhafte Entlastung für Familien garantiert, auch wenn Bundesmittel verloren gehen.

Auch der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) unterstützt die Beibehaltung der aktuellen Geschwisterregelung. Laut der DGB-Landesvorsitzenden Susanne Wiedemeyer hilft sie Familien mit finanziellen Schwierigkeiten aufgrund steigender Lebenshaltungskosten. Die Geschwisterregelung verringert die monatlichen Ausgaben der Eltern und begrenzt regionale Unterschiede in den Kinderbetreuungskosten.

Die Opposition kritisierte die Koalition. Wenn die Geschwisterregelung abgeschafft wird, müssen Eltern künftig für die teuerste Kinderbetreuungsoption bezahlen, sagte Nicole Anger (Linke). In Wallhausen im Mansfeld-Südharz-Kreis müssten Eltern künftig 200 Euro mehr im Monat für den teureren Platz in der Tagesbetreuung für das jüngere Kind bezahlen statt für den Platz in der Nachmittagsbetreuung für das ältere Geschwisterkind, rechnete sie vor.

Auch Gordon Köhler (AfD) plädierte für die Beibehaltung der aktuellen Geschwisterregelung. Langfristig sollten Eltern vollständig von den Gebühren befreit werden, schlug er vor.

Die Krippenkosten werden als "Sparschwein" der Koalition kritisiert, sagte Susan Sziborra-Seidlitz (Grüne). "Ich wünsche Ihnen starke Verteidigung, liebe SPD", sagte Sziborra-Seidlitz. Eltern brauchen Planungssicherheit.

Die Kommission sollte sorgfältig die Auswirkungen einer Änderung der Geschwisterregelung abwägen, da dies für einige Familien zu höheren Kosten führen könnte, wie von der SPD-Mitglied Katrin Gensecke erwähnt. Außerdem sollte die Kommission die Standpunkte der verschiedenen Parlamentsgruppen berücksichtigen, wie die Kritik der Opposition an der geplanten Änderung, wie von Nicole Anger von der Linken dargelegt.

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