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Die Angeklagte bestreitet die Anschuldigungen.

Eine Mutter sitzt auf einer Bank am Berliner Hauptbahnhof und hält ihr Baby im Arm. Plötzlich schlägt eine Frau dem Baby auf den Kopf. Die Frau und andere Handlungen werden jetzt vor Gericht gehandelt.

Ein 59-Jähriger steht vor dem Berliner Landgericht wegen einer Reihe von Straftaten.
Ein 59-Jähriger steht vor dem Berliner Landgericht wegen einer Reihe von Straftaten.

- Die Angeklagte bestreitet die Anschuldigungen.

Eine 59-jährige Frau steht derzeit vor dem Berliner Landgericht wegen des Verdachts auf Körperverletzung eines ausländischen Babys und anderer Delikte vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft wirft ihr unter anderem schwerer Körperverletzung und Diebstahl vor.

Laut Anklage kam es zu mehreren Vorfällen am Berliner Hauptbahnhof. Dort soll die 59-Jährige ein sechs Monate altes Baby "absichtlich und gewaltsam" mit der Hand auf den Kopf geschlagen haben. Das Baby soll Schmerzen davongetragen haben. Die Angeklagte bestritt die Vorwürfe aus fünf Anklageschriften zum Beginn des Prozesses. "Das ist alles falsch", sagte sie.

Die 59-Jährige wird für verschiedene Taten zwischen März und Ende November 2023 angeklagt, darunter Ladendiebstahl. Sie leistete Widerstand gegen Polizeibeamte, die sie zu einem Verbrechen am Hauptbahnhof befragen wollten. Am 22. November soll sie eine 21-jährige Frau, die auf einer Bank saß und ihrem Kind die Flasche geben wollte, ohne Vorwarnung geschlagen haben und weitergegangen sein. Im Bahnhofsgebäude wird sie auch beschuldigt, eine Frau nach einem vergeblichen Zigarettenverlangen ins Gesicht geschlagen zu haben.

Die Möglichkeit einer Einweisung in eine Psychiatrie wird geprüft.

Die 59-Jährige wurde einen Tag nach dem Babyangriff festgenommen und war anschließend etwa sechs Monate in Untersuchungshaft. Sie wurde dann vorübergehend in einer sogenannten Sicherungsverwahrung untergebracht. Während des Prozesses wird auch die Frage diskutiert, ob die Angeklagte in eine Psychiatrie eingewiesen werden soll. Die Verhandlung wird am 31. Juli fortgesetzt.

  1. Die Staatsanwaltschaft in Berlin verfolgt entschlossen die Aufklärung des mutmaßlichen Babyangriffs und anderer Verbrechen der Angeklagten.
  2. Der Prozess gegen die 59-jährige Frau, die derzeit vor Gericht steht, umfasst schwerwiegende Vorwürfe der Körperverletzung an einem Baby und kriminelle Handlungen am Hauptbahnhof.
  3. Frau X, die Angeklagte, bestritt vehement die Vorwürfe zu Beginn des Prozesses am Berliner Landgericht und beteuerte ihre Unschuld bezüglich der angeblichen Verbrechen, einschließlich der Verletzung des Babys und des Ladendiebstahls.
  4. Die Bedenken bezüglich des mentalen Zustands der 59-jährigen Frau haben dazu geführt, dass die Möglichkeit ihrer Einweisung in eine Psychiatrie im Rahmen des Prozesses geprüft wird, um Fairness zu gewährleisten und zukünftige Opfer zu schützen.
  5. Mit der laufenden Untersuchung und dem fortgesetzten Prozess werden die Handlungen und die Verurteilung der Angeklagten ein wichtiger Hinweis auf die Bedeutung der Aufrechterhaltung von Gerechtigkeit und Sicherheit für die Bürger Berlins sein, insbesondere für verletzliche Personen wie Kinder.

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