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Der umstrittene Bamberger Schlachthof soll vorerst weitergehen

Schlachthof Bamberg
Die Kühlräume für geschlachtete Rinder werden vor der Schlachtung gereinigt und gekühlt.

Der Schlachthof Bamberg soll weiter betrieben werden. Am Mittwoch wollte Oberbürgermeister Andreas Starke dem Gemeinderat vorschlagen, dass noch in diesem Jahr ein „umfassendes Konzept für einen nachhaltigen laufenden Betrieb“ erarbeitet werden solle. In letzter Zeit wurde viel darüber diskutiert, ob Schlachthöfe erhalten bleiben sollten. Einige Stadträte befürworten eine Wohnbebauung auf dem Gelände.

Der Kommunale Aktienschlachthof steckt seit zwei Jahren in finanziellen Nöten: eine Pandemie, Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine, die Afrikanische Schweinepest und laut Stadt wird Geschäftsführer Julian Schultz als Inflation angeführt der Grund. In Bamberg befindet sich der Schlachthof in einem historischen Gebäude aus dem Jahr 1904. Investitionen sind immer erforderlich, um ein Unternehmen am Laufen zu halten. Mittelfristig werden 4,1 Mio. € benötigt.

In diesem Jahr wird der Schlachthof kostendeckend sein, betont Bambergs Wirtschaftsdezernent Stefan Goller. Dort arbeiten derzeit 159 Mitarbeiter.

Als es um die Zukunft des Unternehmens ging, forderte Bürgermeister Stark eine wohlüberlegte Entscheidung, weil sie langfristige Auswirkungen hat: „Wir können nicht, wenn wir nicht alle Informationen auf den Tisch gelegt haben, Bitte machen keine vorschnellen oder gar fahrlässigen Entscheidungen, Gründlichkeit geht vor Schnelligkeit.“

Neben der Erarbeitung eines neuen Konzepts möchte der Bürgermeister dem Stadtrat auch die Erstellung eines Machbarkeitsstudienberichts vorschlagen, Damit soll geklärt werden, wie die Nutzungsalternative für das Areal aussehen könnte: „Die Studie sollte uns eine sehr vernünftige Aussage und valide Ergebnisse liefern, die es uns ermöglichen würden, ein Areal im Rahmen einer gesamtstädtischen Entwicklung zu planen“, so Starke. “Es gibt zwei Hauptkunden, aber sie bedienen auch viele kleinere Kunden in der Umgebung. Nur 20 % der Schweine und 29 % der Rinder kommen aus einer Entfernung von mehr als 150 Kilometern.

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