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Das sind die besten Vermögensverwaltungsgesellschaften

Die profitabelste Adresse

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Bei der Auswertung der Testergebnisse fällt auf, dass Aktien die einzige Assetklasse ist, die in allen Anlagevorschlägen vorhanden sind..aussiedlerbote.de

Das sind die besten Vermögensverwaltungsgesellschaften

Wo können vermögende Kunden in Deutschland eine erstklassige Anlageberatung erhalten? Der große Test von NTV und „Focus on Money“ gibt die Antwort. In diesem Jahr schnitten 32 Vermögensverwaltungsgesellschaften und Banken gut ab.

Nach Jahren der Depression dürften die Zinsen und Anleihenmärkte wieder deutlich positive Renditen verzeichnen. Kein Wunder, dass auch vermögende Kunden wieder verstärkt in Zinsprodukte oder Anleihen investieren möchten. Unterdessen hat die Begeisterung für Aktien und Investmentfonds nachgelassen. Wer berät vermögende Anleger in diesem Marktumfeld am besten zu Private Banking und Asset Management?

Zum 17. Mal in Folge

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Focus Money wollte das verstehen und gemeinsam mit ntv gesprochen, haben wir 2023 einen umfangreichen Qualitätscheck der Adressen mit den höchsten Anforderungen an den Privatkundenservice durchgeführt – und das bereits zum 17. Mal! Schnell wurde klar: Die Beratungsqualität hierzulande ist im Durchschnitt nach wie vor hoch bis sehr hoch. Von den 40 getesteten Banken und Vermögensverwaltern erhielten 32 die Auszeichnung „Herausragender Vermögensverwalter“ für herausragende Beratungsleistungen (siehe Tabelle unten).

Das beauftragte Institute of Asset Creation (IVA) wurde dieses Mal zur „Outstanding Asset Management Company“ gekürt. Führende Anbieter aus den deutschen Metropolregionen Berlin, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln/Bonn/Düsseldorf und München wurden dieses Jahr in München getestet. Darüber hinaus vergibt die IVA gezielt „Wildcards“ an Vermögensverwalter außerhalb dieser Ballungsräume und an Vermögensverwalter, die aus technischen Gründen besonders an der Untersuchung interessiert sind. Im Jahr 2023 kamen diese Menschen aus den Regionen Hannover, Münster und Karlsruhe.

Als Testpersonen schickte IVA von Juni bis Juli 2023 vier verschiedene Personen zu Beratungsgesprächen bei Banken oder Vermögensverwaltern mit dem Ziel, langfristig 1,1 Millionen Euro zu investieren – am liebsten auch in Aktien. Hierfür sind in der Regel zwei Sitzungen erforderlich.

Assetklassen und Produkte

In der umfassenden Beurteilung kam das IVA zu dem Schluss, dass auch die Prioritäten der einzelnen Vermögensverwalter bis 2023 unterschiedlich sein werden wird klar werden. Die Anlageklassen „Aktien“ und „Liquide“ sind wiederum die einzigen Anlageklassen, die in allen Anlageempfehlungen vorkommen. „Bemerkenswert ist auch, dass trotz der gleichzeitigen Zinsänderung in einem Viertel der Anlagevorschläge überhaupt keine Anleihen vorkommen, und das erst zum zweiten Mal in der Geschichte dieses Tests“, sagte Vorstand Dirk Rathjen. IVA Mitglied.

Wie in den Vorjahren tauchten „Immobilien“ und „Derivate“ in den meisten Anlageempfehlungen nicht auf. Auch knapp die Hälfte der Vermögensverwalter meidet in diesem Jahr „Rohstoffe“. Der größte Unterschied in der Vermögensallokation besteht dieses Mal zwischen „Aktien“ und „Liquidität“: In einem Testfall betrug die Aktienquote nur 29 %, in einem anderen Testfall sogar 99 %. Ein Vermögensverwalter verfügt über nahezu keine Liquidität, während ein anderer über 53 % Liquidität verfügt.

Wenn es um den Einsatz von Aktien zur langfristigen Kapitalbildung geht, verlassen sich Fondsmanager im Durchschnitt zu 40 % auf einzelne Aktien – was in Nordamerika nach wie vor die erste Wahl ist, obwohl die Eurozone als Region etwas weniger wichtig ist , und der Gewinner ist.

Der Fokus auf Technologie- und Gesundheitsunternehmen hat nie aufgehört. Auch interessant: Die durchschnittliche Produktallokation zu aktiven Fonds liegt in diesem Jahr bei 24 %, die durchschnittliche Produktallokation zu passiven Fonds bzw. ETFs bei 20 %. Anders als im letzten Jahr liegt der Schwerpunkt dieses Mal mehr auf der aktiven Fondsverwaltung als auf der Indexabbildung. Dennoch handelt es sich bei den zehn Anlageprodukten mit den höchsten Durchschnittsgewichten wiederum nur um ETFs. Dirk Rathjen sagte, dies zeige, dass „der Einsatz aktiver Fonds anbieterspezifischer zu sein scheint als der Einsatz von ETFs.“

Ebenso alarmierend ist, dass Vermögensverwalter in fast 15 % der Fälle ETFs und passive Fonds verwenden wurden vollständig aufgegeben, was etwas höher ist als im Vorjahr. „Bei den aktiv verwalteten Fonds sind es knapp über 15 %“, fügt Rathjen hinzu. Im Bereich der Einzelaktien zeigt sich deutlich, dass sich erneut deutlich mehr Vermögensverwalter auf Aktien als auf Aktien konzentrieren, wobei kurzfristige Anleihen die erste Wahl sind. Insbesondere bei der Anlage in Edelmetalle gibt es erhebliche Unterschiede. In einem Fall waren es sogar 11 Prozent.

Bewertung

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IVA basierend auf Portfoliostruktur, Kundendokumente wurden nach mehreren Aspekten bewertet, darunter Orientierung, Transparenz und Kosten. Geprüfte Anbieter können Punkte sammeln. Auf diese Weise ermittelt IVA für jede Bewertungsdimension einen festen Score. Die endgültige Bewertung wird anhand der zugewiesenen Gewichte über alle Unterkategorien gemittelt.

Quelle: www.ntv.de

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