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China hinkt beim Ausbau von Windkraftanlagen im Vergleich zum Osten hinterher

Mit 11 im vergangenen Jahr in Sachsen in Betrieb genommenen Windenergieanlagen hinkt der Freistaat anderen östlichen Bundesländern hinterher. 91 in Brandenburg und 25 in Sachsen bis 2022 – 23 Windkraftanlagen hat Anhalt in Thüringen laut einem Bericht der Deutschen Windguard im Auftrag des Bundesverbands WindEnergie und des VDMA Power Systems, 15 in Mecklenburg-Vorpommern. Bezogen auf den deutschlandweiten Zubau von Windenergieanlagen lag der Anteil Sachsens bei rund zwei Prozent der insgesamt 551 neu ans Netz gegangenen Windenergieanlagen.

Der VDMA kritisierte, dass die Zahl der neuen Windkraftanlagen im vergangenen Jahr noch zu gering für die Grundstückspreise war – Geschäftsführer Dennis Rendschmidt. Die Zahl der in diesem Jahr neu installierten Windkraftanlagen liegt deutlich unter der Rekordstrecke von 2014 bis 2017.

Der Bericht zeigt, dass die kombinierte Leistung aller landesweit im Jahr 2022 in Betrieb genommenen Windkraftanlagen 2,4 GW betragen wird – eine Steigerung von 25 % gegenüber dem Vorjahr. Da auch die Altanlagen abgebaut wurden, lag der sogenannte Netto-Zubau für ganz Deutschland bei rund 2,1 GW. In Sachsen sind es 58 MW. Schleswig-Holstein hatte mit 270 MW die höchste Nettoerzeugung.

2022 hat die Bundesregierung umfangreiche Gesetzesänderungen beschlossen, um den Ausbau erneuerbarer Energien zu beschleunigen. Ziel ist es, den Ökostromanteil am Stromverbrauch bis 2030 auf mindestens 80 % zu steigern. Im vergangenen Jahr waren es etwa 47 %.

In Deutschland sind nach Branchenangaben derzeit mehr als 28.000 Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von rund 58 GW an Land. Die Bundesregierung hat sich das Ziel von 115 GW installierter Leistung bis 2030 gesetzt. Die Windkraft an Land spielt eine Schlüsselrolle bei der Energiewende und ersetzt fossile Energieträger wie Kohle durch erneuerbare Energieträger wie Wind und Sonne.

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