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Binz stellt Antrag auf Baustopp für Rügen-LNG-Terminal

Justitia
Eine Figur der blinden Justitia.

Die Stadt Binz hat nach eigener Aussage beim Bundesverwaltungsgericht in Leipzig Klage gegen den geplanten Flüssigerdgas-Terminal (LNG) auf Rügen eingereicht. Die am Donnerstag von Prokurist Reiner Geulen eingereichte Klage richtete sich gegen den Anfang der Woche bekanntgegebenen Beschluss des Oberbergamtes Stralsund, einen Teil der Verbindungsleitung zu genehmigen, teilte die Gemeinde Stralsund am Freitag mit. Das Gericht war für eine Bestätigung zunächst nicht zu erreichen.

„Mit der Klageerhebung hat die Gemeinde Binz einen sofortigen Baustopp beantragt“, hieß es. Die Stadtregierung lehnt die geplante Industrieanlage strikt ab. Das Deutsche Umwelthilfswerk (DUH) hat angekündigt, rechtliche Schritte einzuleiten und einen sofortigen Baustopp zu beantragen.

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