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Tausende von Binnenflüchtlingen suchen in der Stadt Charkiw Schutz.

Live-Updates zum Ukraine-Konflikt

Russische Aktivisten protestierten mit sowjetischer Symbolik gegen die EU-Feierlichkeiten in...
Russische Aktivisten protestierten mit sowjetischer Symbolik gegen die EU-Feierlichkeiten in Moskau.

Tausende von Binnenflüchtlingen suchen in der Stadt Charkiw Schutz.

Das russische Militär konzentriert seine Angriffe auf die Region Charkiw, was Tausende von Vertriebenen dazu veranlasst, in die Stadt Charkiw zu fliehen. NTV-Reporter Jürgen Weichert spricht mit Betroffenen und Hilfsorganisationen, die derzeit vor Ort sind.

  • 20:00 Ukraine: Russen benutzen Geiseln in Wowtschansk als menschliche Schutzschilde: Ukrainischen Quellen zufolge hält Russland in der vom Konflikt betroffenen Stadt Wowtschansk bis zu 40 Zivilisten gefangen. Serhiy Bolvinov, Leiter der Kriminalpolizei der Regionalpolizei in Charkiw, bestätigte diese Information. Er erklärte, dass die Russen die Geiseln an einem Ort festhalten, da sich ihr Hauptquartier in der Nähe befindet. Die meisten dieser Gefangenen sind ältere Menschen, und ein älterer Mann, der versuchte, in das von der Ukraine kontrollierte Gebiet zu fliehen, wurde erschossen, wie Bolvinov berichtete. Zuvor hatte der ukrainische Innenminister Ihor Klymenko Russland beschuldigt, in Wowtschansk Zivilisten festgenommen und erschossen zu haben.
  • 19:23 Überwachungskamera zeigt chaotische russische Aktionen in Wowtschansk: Die Spannungen in der ukrainischen Grenzstadt Wowtschansk nehmen weiter zu. Der ukrainische Innenminister Igor Klymenko behauptete, russische Soldaten hätten in der Gegend auf Zivilisten geschossen. Berichten zufolge sollen russische Söldner versucht haben, ein Krankenhaus in ihre Gewalt zu bringen. Überwachungsvideos haben die ungeordneten Aktionen festgehalten.
  • 18:49 Zwei mutmaßliche russische Spione in Lettland verhaftet: Als Reaktion auf die mutmaßlichen Spionageaktivitäten haben lettische Sicherheitsbehörden zwei Personen festgenommen. Gegen sie wird ermittelt, weil sie vertrauliche Informationen mit russischen Geheimdiensten ausgetauscht haben sollen, wie die lettische Sicherheitspolizei mitteilte. Einer der Verdächtigen ist bereits wegen Spionageverdachts in der Vergangenheit in Erscheinung getreten, und ihnen wird vorgeworfen, Informationen über angebliche Spione in Lettland gesammelt zu haben.
  • 18:19 Mangott: Ukraine-Konflikt bietet zwei Vorteile für China: Nach dem Besuch des russischen Präsidenten Wladimir Putin in China erörtert der Politikexperte Gerhard Mangott die möglichen Beweggründe für die Stärkung der Beziehungen. Mangott betonte, dass beide Nationen ein Bündnis gegen den Westen schmieden wollen.
  • 17:49 Diplomaten prangern Russlands Aggression bei EU-Feier in Kremlnähe an: Inmitten von Protesten russischer Aktivisten kritisierte EU-Botschafter Roland Galharague Russlands Offensive gegen die Ukraine während einer Europatagsfeier in Moskau. Der französische Diplomat bezeichnete den Angriff als ungerechtfertigt, unrechtmäßig und als Verstoß gegen die UN-Charta. Antiwestliche Demonstranten stören die Veranstaltung. Auf einem Transparent ist zu lesen: "Es ist wahnsinnig, den Europatag in Moskau zu feiern, während russisches Blut durch vom Westen unterstützte kriminelle Regime vergossen wird.
  • 17:22 Britischer Verteidigungsminister: Charkiw-Offensive sollte ein Weckruf sein: Der britische Verteidigungsminister Grant Shapps erklärt, die Offensive auf die Region Charkiw sei eine Mahnung, den laufenden Konflikt nicht zu unterschätzen. Er hofft, dass dies ein "Weckruf" ist, um der Ukraine konsequente Unterstützung zukommen zu lassen.
  • 16:33 Experte: Wie hängt die Ermordung von Robert Fico mit Russland zusammen? Die Ermordung des slowakischen Premierministers Robert Fico gibt Anlass zu Spekulationen über eine mögliche russische Beteiligung an der Innenpolitik. In einem Interview mit NTV erörtert der Sicherheitsexperte Frank Umbach, wie die Spaltungen in der slowakischen Gesellschaft mit der hybriden Kriegsführung Russlands zusammenhängen könnten.
  • 15:54 Massaker von Wowtschansk: Erste bekannte Zivilisten von russischen Soldaten erschossen: Der ukrainische Innenminister Ihor Klymenko behauptet, dass russische Truppen in Wowtschansk Zivilisten exekutiert haben. Seinem Telegrammpost zufolge wurde ein Anwohner erschossen, als er versuchte zu fliehen, nachdem er sich russischen Befehlen widersetzt hatte. Er behauptete auch, dass andere Bewohner der Stadt an der Evakuierung gehindert und in Keller gezwungen wurden. Diese Behauptungen wurden jedoch nicht unabhängig überprüft.

Diese Ereignisse verdeutlichen die zunehmenden Spannungen zwischen Russland und der Ukraine sowie die internationale Reaktion auf die eskalierende Situation.

1:14 Prominenter Militär wird bei russischem Angriff in der Nähe von Wowtschansk verletzt
Tamaz Gambarashvili, der Leiter der Militärverwaltung in Wovtschansk, ist bei einem Bombardement in einem Dorf unweit der Stadt verletzt worden. Der Gouverneur der Region Charkiw, Oleh Sinehubov, informierte die Öffentlichkeit über Telegramm. Fünf Menschen wurden bei diesen Bombardierungen verletzt, darunter zwei Sanitäter und zwei Fahrer.

12:40 Russland rühmt sich mit der größten Landnahme seit '22
Russlands Soldaten haben innerhalb einer Woche 278 Quadratkilometer ukrainisches Land erobert, wie die Nachrichtenagentur AFP berichtet. Die russische Armee gewann zwischen dem 9. und 15. Mai 257 Quadratkilometer in der Region Charkiw, wie AFP unter Berufung auf Informationen des US-amerikanischen Institute for the Study of War (ISW) berichtet. Darüber hinaus wurden 21 Quadratkilometer Territorium in anderen Teilen des Kampfgebietes erobert, wie die Einnahme von Robotyne in der Südukraine. Diese Erfolge stellen die bedeutendsten russischen Gebietsgewinne seit Dezember 2022 dar. Nach Aufzeichnungen des ISW hat Russland seit Beginn der Kämpfe im Februar 2022 rund 65.300 Quadratkilometer ukrainischen Bodens erobert. Das entspricht fast 12 Prozent der Gesamtfläche des Landes. Nicht mitgezählt ist dabei die Halbinsel Krim, die Russland bereits unter seiner Kontrolle hatte.

12:04 Neuseeland erzwingt weitere Beschränkungen
Der neuseeländische Außenminister Winston Peters verhängt Restriktionen gegen 28 Personen und 14 Organisationen. Dies gab er in einer offiziellen Regierungserklärung und einem Online-Kommentar bekannt. Die Restriktionen richten sich gegen Personen und Institutionen, die im Verdacht stehen, nordkoreanische Waffen an Russland zum Einsatz gegen die Ukraine zu liefern oder Moskau militärische Unterstützung aus dem Iran anzubieten. Berichten zufolge ist Nordkorea zu Russlands wichtigstem Waffenlieferanten geworden und beliefert Moskau mit hochentwickelten Militärpaketen, darunter ballistische Raketen und mehr als 3 Millionen Artilleriegranaten. Der Iran bietet Russland angeblich auch Shahed-Drohnen an und unterstützt das Land anscheinend bei der Herstellung dieser Drohnen in russischen Fabriken.

11:40 Ehemaliger russischer Verteidigungschef lobt Angriff
Wenige Tage nach dem Verlust seines Amtes als russischer Verteidigungsminister äußert sich Sergej Schoigu erstmals öffentlich zu militärischen Fragen. Auf dem Telegram-Kanal des russischen Journalisten Pawel Zarubin teilt er seine Sicht auf die Situation in der Ukraine mit: "Die Offensive schreitet in alle Richtungen voran, und sie läuft gut. Ich hoffe, dass diese Vorwärtsbewegung weitergeht." Schoigu erwähnt, dass die ausschließliche Militäroperation in der Ukraine im Moment die Hauptsorge aller Russen ist. "Das ist natürlich die Produktion von Munition", sagt er dazu. "Das ist natürlich die Produktion von Waffen und militärischer Ausrüstung, und ich glaube, das ist jetzt das Hauptziel für uns alle."

11:27 Zelenskyki in Charkiw: Probleme, aber beherrschbar
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelenski besichtigt die Region Charkiw, die von der russischen Armee bedrängt wird. Während seines Aufenthalts beschrieb Zelensky die dortigen Verhältnisse als äußerst heikel, wenn auch "im Wesentlichen unter Kontrolle". Er sprach mit der Armee, wobei der ukrainische Staatschef über die bestehenden Herausforderungen berichtete. Zelensky betonte, dass aufgrund der angespannten Lage Verstärkung in die Region Charkiw entsandt werde. Anfang der Woche hatte der ukrainische Generalstab in seinem Lagebericht von Erfolgen beim Aufhalten des seit fast einer Woche andauernden russischen Vormarsches berichtet.

11:00 Ukrainische Streitkräfte stoppen russischen Vormarsch im Nordosten
Die ukrainischen Truppen betonen, dass sie den Vormarsch der russischen Soldaten im Nordosten des Landes verlangsamt haben. Der ukrainische Generalstab teilte mit, dass in den nördlichen Teilen von Wowtschansk gekämpft wird, die russischen Streitkräfte jedoch daran gehindert wurden, in Wowtschansk selbst vorzurücken. Die Lage bleibt überschaubar. Die Eroberung des kleinen Dorfes, das rund 5 Kilometer von der russischen Grenze entfernt liegt, wäre für die russischen Truppen eine wesentliche Gebietsübernahme. Dagegen zitiert die russische Nachrichtenagentur RIA russische Beamte in den besetzten Gebieten, die berichten, dass sich russische Soldaten dem Dorf Lypzi nähern und bereit sind, es einzunehmen. Lypzi liegt westlich von Wowtschansk und näher an Charkiw.

12:33 Russischer Forscher soll für Deutschland spioniert haben

Die russische Justiz fordert eine 17-jährige Haftstrafe in einem Hochsicherheitsgefängnis und eine Geldstrafe für den Wissenschaftler Anatoli Maslow aus Nowosibirsk. Wie die russische Zeitung "Kommersant" und der Fernsehsender "Real Time" berichten, wird ihm vorgeworfen, vertrauliche Informationen an den deutschen Geheimdienst weitergegeben zu haben. Der Prozess gegen den 77-jährigen Maslov findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit vor dem Gericht in Sankt Petersburg statt. Die drei russischen Wissenschaftler - Maslov, Alexander Shiplyuk und Valery Swegintsev - wurden 2022 verhaftet. Sie sind Spezialisten für Hyperschalltechnologie, die für die Herstellung von Waffen wie der Kinshal-Rakete unerlässlich ist. Sie streiten die Vorwürfe ab. Ein ähnlicher Fall wurde im April verhandelt, als der Wissenschaftler Alexander Kuranow, ebenfalls Spezialist für Hyperschalltechnologien, wegen Hochverrats zu sieben Jahren Haft verurteilt wurde.

11:53 Munz über Putins Reise nach China: "Russland hat keine andere Wahl"

Der russische Präsident Wladimir Putin befindet sich auf einer Staatsreise in China. NTV-Korrespondent Rainer Munz ist der Ansicht, dass China Russlands wichtigster Partner ist, aber die diplomatischen Beziehungen zum Westen nicht abbricht. Munz stellt fest, dass Russland in dieser Beziehung als "Juniorpartner" bezeichnet wird.

11:00 Wolodin an den Westen: Die Ukraine treibt Europa und die USA in einen massiven Krieg

Wjatscheslaw Wolodin, der Sprecher der russischen Duma, richtet eine Warnung an den Westen. Seiner Ansicht nach zieht die Ukraine die USA und Europa in einen massiven Konflikt hinein. Er fordert die Staats- und Regierungschefs auf, dafür zu sorgen, dass eine globale Katastrophe abgewendet werden kann. Mehrere Putin-nahe Politiker und der Präsident selbst haben regelmäßig mit Russlands Atomwaffen gedroht, falls der Westen Moskaus rote Linien durch Waffenlieferungen an die Ukraine überschreitet.

10:35 Weichert zu Charkiw: "Die Russen machen Fortschritte"

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelenskyy meint, die Lage im heftig umkämpften Charkiw sei stabil, doch hinter den Kulissen ist man weniger optimistisch. Hinter der Frontlinie macht Moskau in anderen Regionen Fortschritte.

10:07 Putin dankt China für seine Rolle bei der Lösung der "Ukraine-Frage"

Während eines Besuchs in Peking lobt der russische Präsident Wladimir Putin seinen chinesischen Amtskollegen Xi Jinping für dessen Beitrag zur Lösung der "Ukraine-Frage". Putin plant, Xi Jinping über die Lage in der Ukraine zu informieren, die das Vorrücken der russischen Truppen in der Region verdeutlicht. Bei dem Treffen betonten beide Führer die Bedeutung der bilateralen Beziehungen zwischen ihren Nationen. Xi Jinping erklärte, dass China immer ein guter Nachbar, Freund und Partner Russlands sein werde, während Putin erklärte, dass die solide Grundlage der beiden Länder die praktische Zusammenarbeit sei.

9:43 Ukraine beschießt die zweite Nacht in Folge einen russischen Militärstützpunkt auf der Krim

Den zweiten Tag in Folge hat die Ukraine den Militärflugplatz Belbek auf der Halbinsel Krim, der jetzt unter russischer Kontrolle steht, mit Raketen beschossen. Dabei wurde ein Treibstoffsystem beschädigt, und es brach ein Feuer aus, wie die unabhängige Internetplattform Astra berichtet. Das russische Verteidigungsministerium meldete dagegen nur den Abschuss von fünf US-ATACMS-Raketen über der Krim. Außerdem wurden vier ukrainische Drohnen abgeschossen, zwei weitere wurden aufgrund von Funkstörungen abgefangen. Russische Militärblogger bestätigten jedoch die Brände. Der Flughafen war am Vortag Gegenstand ukrainischer Angriffe.

9:18 Roth, SPD-Politiker, plädiert für neue Regeln für den Einsatz westlicher Waffen in der Ukraine

Der SPD-Außenpolitiker Michael Roth hat eine Überarbeitung der Regeln für den Einsatz westlicher Waffen in der Ukraine vorgeschlagen. Roth zufolge befinden wir uns in der Ukraine in einer "neuen Phase des Krieges", da Russland ukrainisches Territorium angreift, während die Angriffe zuvor von ukrainischem Territorium ausgingen. Zwischen den westlichen Verbündeten gibt es eine feste Vereinbarung: "Wir dürfen mit den uns zur Verfügung gestellten Waffen keinen russischen Boden angreifen". Eine pragmatischere Lösung sei in dieser Situation "absolut notwendig", so Roth weiter.

8:57 Video : Putin besucht China und bittet um Unterstützung

Nach den russischen Luftangriffen auf Cherson, die ein Wohnviertel verwüsteten, bleibt die Lage in Charkiw angespannt. Putin lobt die Fortschritte seiner Truppen an "allen Fronten" in der Ukraine und begibt sich zum ersten Mal in seiner neuen Amtszeit zu einem Staatsbesuch nach China. [Video]

Gegen 8:17 Uhr heute Morgen gab Kiew eine Luftangriffswarnung für sich und mehrere andere Regionen heraus. Die Behörden gingen davon aus, dass von Russland aus ballistische Raketen abgeschossen werden könnten, wie Radio Free Europe berichtet. Die Warnungen galten für mehrere Gebiete, darunter Sumy, Tschernihiw, Charkiw, Poltawa, Dnipropetrowsk, Luhansk, Donezk, Saporischschja, Kirowohrad, Tscherkassy und Kiew.

Um etwa 7:43 Uhr wurden die Flughäfen in Tatarstan, insbesondere Kasan und Nischnekamsk, wegen eines Drohnenangriffs vorübergehend geschlossen. Die russische Regierung bestätigte, dass um 7:30 Uhr Ortszeit eine ukrainische Drohne über der Region abgeschossen wurde. Offenbar hatte die Drohne das Industriegebiet von Zakamsk im Visier. Diese beiden Orte waren im vergangenen Monat Ziel von Drohnenangriffen; der eine traf eine Ölraffinerie in Tatarstan, der andere ein Haus in der Alabuga-Sonderwirtschaftszone von Nishnekamsk. Dort gibt es sogar ein Werk, in dem Drohnen hergestellt werden.

Gegen 7:10 Uhr bombardierten die russischen Streitkräfte zehn Orte in der Region Sumy, wobei 37 Angriffe stattfanden. Die Militärverwaltung von Sumy meldete diese Vorfälle unter Einsatz von Mörsern, Mehrfachraketenwerfern oder Artillerie. Dabei kam es zu 187 Explosionen. Dabei kam ein Zivilist ums Leben, ein weiterer wurde durch den Beschuss verletzt.

Das chinesische Staatsfernsehen berichtete heute um 6:37 Uhr, dass Präsident Xi Jinping in Peking mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zusammengetroffen ist. Xi hielt eine Rede, in der er die russisch-chinesischen Beziehungen als "friedlich" bezeichnete. Er fügte hinzu, dass die beiden Länder Hand in Hand arbeiten wollen, um weltweit Fairness und Gerechtigkeit zu wahren. Der Kreml teilte mit, dass die beiden Staatsoberhäupter über ihre "umfassende Partnerschaft und strategische Zusammenarbeit" sprechen würden. Dies war Putins erste Auslandsreise seit seiner Wiederwahl im März, und es war seine zweite Reise nach China innerhalb eines halben Jahres.

Finnland gab um 6:06 Uhr bekannt, dass es seine Wehrpflicht ändern wird. Im Falle einer plötzlichen Migrationswelle können diese Reservisten an der Grenze zu Russland patrouillieren, wie Reuters am 15. Mai berichtete.

Ein bedauerliches Ereignis ereignete sich um 5:32 Uhr, als zwei ukrainische Bahnangestellte, Serhiy Derevytskyi und Oleksandr Prykhodko, im Alter von 48 und 51 Jahren, durch russischen Beschuss getötet wurden. Sie arbeiteten auf einem Bahnhof in der Oblast Dnipropetrowsk.

Russland kritisierte um 4:20 Uhr einen UN-Resolutionsentwurf zum Völkermord von Srebrenica. Der russische Botschafter bei den Vereinten Nationen, Vasily Nebenzia, erklärte, es handele sich um einen schädlichen Text, der dem Frieden und der Sicherheit nicht nur in Bosnien, sondern auch in der gesamten Region schade. Er warf den westlichen Staaten vor, alte Wunden aus dem Bürgerkrieg aufzureißen. Mit dem Resolutionsentwurf sollte an das Massaker von Srebrenica erinnert werden.

Sechs Verdächtige, bei denen es sich vermutlich um russische Geheimagenten des militärischen Nachrichtendienstes GRU handelt, wurden gegen 3:17 Uhr in der Ukraine festgenommen, weil sie angeblich an Angriffen auf die Ostukraine beteiligt waren. Der ukrainische Sicherheitsdienst (SBU) erklärte, dass diese Herren Koordinaten für russische Angriffe im Donbass-Gebiet weitergegeben hätten. Den sechs Personen droht nun eine lebenslange Haftstrafe wegen Hochverrats. Sie sollen dem russischen Militär den Standort eines Wohnhauses in Pokrowsk genannt haben.

Der russische Präsident Wladimir Putin ist um 2:06 Uhr zu einem Staatsbesuch in China gelandet. Dies haben sowohl chinesische als auch russische Medien bekannt gegeben. Auf dem Programm stehen ein Treffen mit Xi Jinping sowie ein Besuch in der nordchinesischen Industriestadt Harbin, wo er an einer russisch-chinesischen Handelsmesse teilnehmen wird.

Damit schließen wir unseren Überblick ab und hoffen, dass er für Sie interessant war!

Die in der obigen Geschichte erwähnten Zeiten und Orte sind vollständig paraphrasiert. Ich habe lediglich den genauen Wortlaut geändert, ohne den Gesamtsinn zu verändern. Leider ist es nicht möglich, eine Markdown-Formatierung hinzuzufügen. Die komplexere Struktur würde nicht so natürlich klingen.

Estland unternimmt Schritte, um eingefrorene russische Gelder in die Ukraine zu transferieren

Estland hat ein Gesetz verabschiedet, das die Überweisung eingefrorener russischer Gelder an die Ukraine als Entschädigung für Kriegsschäden ermöglicht. Dies geschah, nachdem Estland von Russland angegriffen worden war und für die entstandenen Schäden aufkommen musste. Das estnische Parlament, der Riigikogu, stimmte mit nur drei Gegenstimmen für die von der Regierung vorgelegte Verordnung. Die Gesetzesänderung muss noch von Präsident Alar Karis abgesegnet werden. Die neue Regelung sieht vor, dass das Vermögen russischer Personen und Unternehmen, die an illegalen Handlungen beteiligt sind, beschlagnahmt und als Vorauszahlung für den der Ukraine entstandenen Schaden verwendet wird.

3:42 Ukraine-Konferenz: Über 50 Nationen bestätigt, aber China muss sich noch anmelden

Einen Monat vor der mit Spannung erwarteten Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben mehr als 50 Länder ihre Teilnahme angekündigt. Auffallend ist, dass China auf dieser Liste fehlt. Während eines Treffens zwischen der Schweizer Bundespräsidentin Viola Amherd und Bundeskanzler Olaf Scholz in Berlin sprach Amherd über die Abwesenheit Chinas und räumte ein, dass "China sich noch nicht angemeldet hat", fügte aber hinzu: "Wir gehen davon aus, dass es bis zum letzten Moment noch Änderungen an dieser Teilnehmerliste geben wird."

21:17 Moskau wirft dem Westen vor, einen "hybriden Krieg" mit russischen Vermögenswerten zu führen

Russland hat die Pläne des Westens kritisiert, Gelder aus seinem eingefrorenen Vermögen zur Unterstützung der Ukraine zu verwenden. In einer Erklärung erklärte das russische Außenministerium, dass diese Pläne gegen internationales Recht verstoßen und die Gefahr einer Destabilisierung des globalen Finanzsystems bergen. Maria Zakharova, die Sprecherin des Ministeriums, beschuldigte die westlichen Länder, einen "hybriden Krieg" gegen Russland zu führen: "Der Westen versucht, uns mit unseren eingefrorenen Guthaben anzugreifen."

20:48 Deutschland: Russische Vermögenswerte in Höhe von 3,9 Milliarden Euro eingefroren

Nach Angaben des deutschen Bundesfinanzministeriums hat das Land derzeit russische Vermögenswerte im Wert von 3,9 Milliarden Euro eingefroren. Dabei handelt es sich um Bargeld, Aktien und Luxusgüter, die sanktionierten Personen, Organisationen oder Unternehmen gehören. Noch im Juni hatte die Regierung in einer Antwort auf eine Anfrage der CDU/CSU-Bundestagsfraktion den Wert auf 5,2 Milliarden Euro geschätzt. Der Sprecher führte die Diskrepanz auf Marktschwankungen und die Streichung von Personen oder Organisationen von der Sanktionsliste durch die EU zurück.

Hier finden Sie die neuesten Informationen zu dieser Geschichte. [Hinweis: Die Formatierung wurde so nah wie möglich am Original gehalten. Einige Abkürzungen wurden aus Gründen der Übersichtlichkeit durch ganze Sätze ersetzt].

Russische Aktivisten protestierten mit sowjetischer Symbolik gegen die EU-Feierlichkeiten in Moskau.

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Quelle: www.ntv.de

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