In der Region Schmalkalden-Meiningen könnte es laut Landesamt einen zweiten Fall von Vogelgrippe geben. Wie der Landkreis am Mittwoch mitteilte, handelt es sich um eine private Entenfarm in Helmershausen mit rund 20 Tieren. Obwohl die Tiere keine Krankheitssymptome zeigten, wurde bei der Untersuchung von Proben das Vogelgrippevirus nachgewiesen. Die endgültige Bestätigung des Falls durch das Nationale Referenzlabor muss jedoch noch bestätigt werden.
Das Friedrich-Loeffler-Institut hatte am vergangenen Freitag einen Ausbruch der Krankheit auf einer Hühner- und Entenfarm im südthüringischen Bettenhausen bestätigt.
Laut Experten könnten sich die Enten bei Wildenten am Helpf River mit dem gefährlichen Virus angesteckt haben. Alle Enten in der betroffenen Anlage müssen getötet werden. Auch Schutzgebiete sollen nach Angaben des Landratsamtes ausgebaut werden. Dazu gehören nun auch die Orte in Wohlmuthausen und Gerthausen – alle Geflügelbetriebe werden vom Veterinäramt kontrolliert und Proben entnommen. Nach Angaben des Gesundheitsamtes Schmalkalden-Meiningen geht von der Tierseuche keine unmittelbare Gefahr für den Menschen aus.
In Thüringen wird die Vogelgrippe, auch Vogelgrippe genannt, seit Herbst im Weimarer Land ua in Jena gemeldet. Auch der Kreis Gotha erlebte Mitte Dezember einen Ausbruch. Auch im Raum Nordhausen wurde laut Gesundheitsministerium eine infizierte tote Gans gefunden. Die Übertragung erfolgt laut Experten vor allem durch den Kontakt zwischen Wild- und Hausgeflügel.