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Zwei Männer sollen Bekannten mit Machete bedroht haben

Handschellen
Ein Mann trägt Handschellen.

Zwei 18-Jährige sollen in Unterfranken einen Bekannten mit einer Machete bedroht und zum Geldabheben gezwungen haben. Die mutmaßlichen Täter befinden sich nun in Untersuchungshaft, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch mitteilten.

Die beiden Männer sollen am 18. Juli einen Bekannten in seiner Würzburger Wohnung überfallen haben. Mit einer Machete sollen sie ihn gezwungen haben, ihnen verschiedene Gegenstände wie ein Handy und einen Schlüssel zu überlassen. Dann sollen sie ihn zu einer Bank begleitet und ihn dazu genötigt haben, Geld für sie abzuheben.

Die Kriminalpolizei kam den Tätern auf die Spur und erwirkte Haftbefehle gegen sie. Einer der Täter, der aus dem Landkreis Würzburg stammt, wurde am vergangenen Donnerstag festgenommen. Bei ihm fand die Polizei die mutmaßliche Tatwaffe, eine Machete. Der andere Täter, der aus Kitzingen kommt, wurde am Sonntag festgenommen. Er hatte fast 2000 Euro Falschgeld bei sich.

Die beiden 18-Jährigen wurden dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der die Haftbefehle wegen des Verdachts der räuberischen Erpressung bestätigte. Die Männer wurden in verschiedene Justizvollzugsanstalten gebracht.

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