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Zwei Elfmeter: Der FC Hallescher trennte sich in Lübeck 2:2

Hallescher FC
Torwart Sven Müller im Porträt. In Lübeck war er der beste Hallenser.

Die Hartnäckigkeit des Halle FC wurde in der dritten Auflage der Football League belohnt. Die Mannschaft von Cheftrainer Sreto Ristic kam am Samstag in einem turbulenten Schlussabschnitt zu einem 2:2 (0:2) gegen Aufsteiger Lübeck. Vor 6.012 Zuschauern erzielten die erfahrenen Mirko Bolan (20.) und Pascal Brel (30.) noch vor der Pause die Tore für die Gastgeber. Tunai Deniz traf in der 82. Minute, nachdem er einen Elfmeter gegen den hervorragenden VfB-Torhüter Philippe Craven vergeben hatte. Dominic Bowman besiegelte den Sieg mit einem zweiten Strafstoß in der 90. Minute. Allerdings ist der HFC auswärts sieglos und befindet sich auf der Abstiegszone.

Vor den Anpassungen war Lübeck die aktivere Mannschaft, aber vor allem war die Mannschaft effizienter. Der VfB erzielte aus vier Großchancen zwei Tore. Auch der HFC hatte genügend Chancen, scheiterte aber immer wieder am Geburtstagskind Klewin oder an der Latte wie Timur Gayret (45.+3).

Halle kam zielstrebiger aus der Kabine und entschied das Spiel weitgehend, doch vorerst gab es nichts Besseres, als als Garrett (52.) erneut die Latte traf. Die Lübecker konzentrierten sich auf Konter, waren stets bedrohlich und forderten immer wieder Torwart Sven Müller, der gute Leistungen zeigte. Mit einem Tor in Folge zog sich die Heimmannschaft immer weiter zurück und beging ihr zweites Foul.

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