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Zugunglück Beiting: Die Strecke bleibt vor dem Karneval gesperrt

Polizei
Ein Polizeiauto steht hinter einem Absperrband der Polizei.

Nach einem Zugunglück im oberbayerischen Petting vor drei Wochen bleibt die Strecke bis Karneval gesperrt. Die Bauarbeiten an der Strecke zwischen Peißenberg und Schongau dauern voraussichtlich bis zum 19. Februar, wie die Bayerische Regiobahn (BRB) am Montag mitteilte. Am Rosenmontag verkehren die Züge wieder im regulären Fahrplan.

Nach den Faschingsferien sollen auch für Schüler wieder die gewohnten Zugverbindungen zur Verfügung stehen, erklärt der BRB, der die Strecke betreibt. Die Gleisarbeiten werden von der DB Netz AG durchgeführt. Bis zum Abschluss der Bauarbeiten verkehren Schienenersatzbusse.

Am 10. Januar entgleiste ein Zug aus Weilheim Richtung Schongau vor dem Bahnhof Peiting-Ost, verletzt wurde niemand.

Die Zweite Staatsanwaltschaft München ermittelt gegen einen Lokführer wegen Gefährdung des Schienenverkehrs. Die Behörden sagten, es sei völlig öffentlich, ob die beteiligte Person schuld sei.

Nach Einschätzung der Bayerischen Regiobahn kurz nach dem Unfall wurde der Unfall höchstwahrscheinlich durch eine defekte Weiche verursacht. Es habe am Montag keine neuen Details über die Ursache oder das Ausmaß des Schadens gegeben, hieß es.

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