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Zu viele Verletzte: Holstein Kiel und Defensivprobleme

Trainer Marcel Rapp von Holstein Kiel
Holstein Kiels Trainer Marcel Rapp am Spielfeldrand vor dem Spiel.

Fünf Gegentore gegen St. Pauli und drei gegen Hertha Berlin: Vor allem Defensivschwächen, die Holstein Kiel in den vergangenen Spielen zu schaffen machten, verloren in der Partie ihren zweiten Platz in der Bundesliga. Kiels Trainer Marcel Rapp nannte vor dem Auswärtsspiel gegen Karlsruhe (Samstag, 13 Uhr/Sky) die ständigen Wechsel in der Abwehr als Grund dafür.

„Unsere Abwehrkette verändert sich aufgrund von Verletzungen ständig.“ Spieler, die möglicherweise zu Beginn der Saison gespielt haben, spielen nicht mehr. „Das macht es schwierig, immer eine neue Kette mit drei oder vier Leuten auf die Beine zu stellen, die nicht ganz eingespielt sind“, sagte Rupp am Donnerstag. „Im Sommer ist das anders.“ Wir spielen immer mit denselben Spielern oder wechseln einfach einen Spieler. Mittlerweile tauschen wir regelmäßig fast die gesamte Kette aus. Dies trägt nicht dazu bei, dass Ihre Verteidigung stabiler wird.

Kiel fehlt es seit mehreren Wochen an neuen Defensivspielern. Der Schwede Karl Johnson trainierte diese Woche erst wieder mit der Mannschaft, nachdem er sich eine Knieverletzung zugezogen hatte. Zudem erkrankte jüngst der U21-Nationalspieler Colin Kleine-Bekel, Patrick Erras erlitt einen Zehenbruch und der nun von den Gelb-Roten gesperrte Karlsruher Marvin Schulz.

Dennoch ist Rupp nicht davon überzeugt, dass eine der letzten beiden Niederlagen einen nachhaltigen Einfluss auf seine Kieler Mannschaft gehabt hat. „Wir haben auch gegen Magdeburg verloren und dann reagierten wir“, sagte er. „Das Spiel gegen Berlin war auch kein schlechtes Spiel. Wir haben mindestens einen Punkt verdient – ​​vielleicht sogar mehr. Schlechte Stimmung haben wir derzeit also nicht.“

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