zum Inhalt

Zentrum für Altersforschung: Hoch will eine Entscheidung treffen

Wissenschaftsminister von Rheinland-Pfalz Clemens Hoch
Clemens Hoch, Minister für Wissenschaft und Gesundheit von Rheinland-Pfalz.

Clemens Hoch, Minister für Gesundheit und Wissenschaft des Landes Rheinland-Pfalz, geht davon aus, dass die Helmholtz-Gemeinschaft noch in diesem Jahr ein neues Zentrum für Altersforschung haben will. Standortentscheidung. „Ich hoffe sehr, dass wir das noch in diesem Jahr schaffen“, sagte der SPD-Politiker der Deutschen Presse-Agentur in Mainz, betonte der Minister. „Das Bundesforschungsministerium hat den Beschluss gefasst und zu diesem Zweck ein nationales und internationales Seminar einberufen.“ Mainz war in der gemeinsamen Vereinbarung der Bundesregierung als Standort vorgesehen. Allerdings beschäftigen sich Köln und Jena mit ähnlichen Problemen.

„Wir haben ein gutes Konzept, eine gute Idee und scheuen keine konkurrierenden Ansätze“, betont Hoch. „Wir sind davon überzeugt, dass wir in Mainz die Besten in Deutschland sind. Dennoch weiß ich, dass im Bundesforschungsministerium Gründlichkeit wichtiger ist als Schnelligkeit.“

„Unsere Forschung hier ist tatsächlich international anerkannt“, sagte er Hoch. „In der wissenschaftlichen Gemeinschaft gibt es absolut keine Kontroversen darüber, was Immunologie, IMB und TRON leisten können.“

„Wir wollen den gleichen Ruf haben, den Heidelberg in der Krebsforschung hat wie in der Immunologie.“ Neues Helmholtz-Zentrum Das jährliche Forschungsbudget von rund 80 Millionen Euro ist viermal so hoch wie das des von der Boehringer Ingelheim Stiftung geförderten IMB (Institut für Molekulare Biologie gGmbH).

Auch das Leibniz-Institut für Resilienzforschung, RNA-basierte Medizin auf Basis der TRON-Entwicklungsplattform und Biontech, das an COVID-19-Impfstoffen und Krebsforschung arbeitet, haben ihren Sitz in Mainz.

An der Universitätsmedizin Mainz ist ein ärztliches Gremium des wissenschaftlich-technischen Personals tätig. „Klar ist: Der neue Vorstand der Universitätsmedizin muss wissen, ob ein großes Institut kommt“, sagte Hoch.

Kommentare

Aktuelles