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Zeichen der Solidarität: Steinmeier besucht Synagoge

Bundespräsident besucht Synagoge
Frank-Walter Steinmeier (M) spricht bei einem Besuch der Synagoge Fraenkelufer mit Mitgliedern der jüdischen Gemeinde.

Aus Solidarität mit Israel nach dem Terrorangriff der palästinensischen Hamas hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier eine jüdische Gemeinde und ihre Synagoge in Berlin-Kreuzberg besucht. Steinmeier traf am Freitagmittag in der Synagoge am Fraenkelufer ein. Geplant waren Gespräche mit Mitgliedern der Gemeinde. Anschließend wollte Steinmeier eine Stellungnahme abgeben. In Berlin gibt es acht Synagogen.

Für den Abend rief der Verein AMCHA Deutschland, Zentrum für psychosoziale Hilfe für Überlebende des Holocaust in Israel, zu einer mehrstündigen Mahnwache in der Nähe der Synagoge auf.

Am Donnerstagabend hatten mehrere Hundert Menschen auf dem Wittenbergplatz nahe dem Ku’damm an die Opfer des Terrorangriffs erinnert und Namen der Toten verlesen. Viele Teilnehmer hatten Kerzen mitgebracht, einige hatten Tränen in den Augen.

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