- Zahlreiche Bildungseinrichtungen stehen Gefahren ausgesetzt: Bombenschrecken bestehen weiter
Nachdem in verschiedenen Schulen in Thüringen Bombendrohungen eingegangen sind, hat die Polizei Entwarnung gegeben. Jede der neun Schulen in Erfurt, Gera, Jena, Mühlhausen, Stadtilm, Gräfenroda (Landkreis Ilm) und Höngeda (Landkreis Unstrut-Hainich) wurde gründlich durchsucht, ohne dass gefährliche oder zweifelhafte Gegenstände gefunden wurden, wie die Behörden mitteilten. Bedauerlicherweise wurden die Unterrichtsstunden an drei dieser Einrichtungen abgesagt, während die verbleibenden sechs nach der Durchsuchung ihren Betrieb wieder aufnahmen.
Die Polizei untersucht derzeit den Fall der Störung der öffentlichen Ordnung durch gefährliche Drohungen.
In den letzten Wochen hat es eine Serie von Bombendrohungen per E-Mail an Thüringer Schulen gegeben. Vor einer Woche hatten 13 Bildungseinrichtungen dieselbe Art von Bedrohung per Post erhalten. Nach den Polizeidurchsuchungen wurde auch in diesen Fällen Entwarnung gegeben.
Der Anstieg der Kriminalität, insbesondere gefährlicher Bombendrohungen, hat zu zahlreichen Durchsuchungen in Thüringer Schulen geführt. Trotz der angespannten Situation setzt die Polizei ihre Bemühungen fort, um weitere Störungen der öffentlichen Ordnung zu verhindern.