Am Freitag brach in einem Mehrfamilienhaus im Zollernalbkreis ein Brand aus. Die Feuerwehr rettete fünf Bewohner mithilfe einer Drehleiter. Drei Bewohner verließen das Haus, bevor der Rettungsdienst eintraf, teilte die Polizei mit. Nach vorläufigen Schätzungen entstand durch den Brand ein Schaden von 200.000 Euro.
Nach vorläufigen Erkenntnissen könnte der Schwelbrand in einem Hobbyraum im Erdgeschoss entstanden sein, die Brandursache ist noch unklar. Dies führt zur Bildung großer Rauchmengen. Außerdem war eine Wasserleitung im Zimmer kaputt, was sich auf die statische Aufladung des Bodens auswirkte. Nach Angaben eines Polizeisprechers brannte das Feuer nur im Hobbyraum.
Trotzdem bleibt das gesamte Haus vorerst unbewohnbar. Die Bewohner können mit ihren Familien zusammenleben. Vier Bewohner, darunter zwei Kinder im Alter von einem und fünf Jahren und ihre Mutter, wurden wegen des Verdachts auf Rauchvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Sie blieben unverletzt und konnten die Klinik verlassen.