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Wirtschaftsministerium: Unternehmerstrategie macht Fortschritte

Start-ups
Nach der Verabschiedung einer Start-up-Strategie sieht die Bundesregierung Fortschritte.

Mehr als ein Jahr nach der Verabschiedung ihrer Startstrategie sieht die Bundesregierung Fortschritte – in einigen Bereichen gibt es aber auch Nachholbedarf.

Anna Christmann, Beauftragte für digitale Wirtschaft und Start-ups im Wirtschaftsministerium, sagte, dass 45 % der von der Bundesregierung geplanten Maßnahmen umgesetzt wurden. Wir hoffen, auch an anderen Fronten Fortschritte zu machen. Als Beispiel nannte der Grünen-Politiker, wie sich Start-ups leichter um öffentliche Aufträge bewerben könnten. Der Bund ist bei der Verwaltungsdigitalisierung noch nicht „da, wo wir sein sollten“. Die Digitalisierung hat in der Vergangenheit vieles hinter sich gelassen.

Um dem Ziel einer einheitlichen Anlaufstelle für Start-ups näher zu kommen, setzt sich die Bundesregierung für die Verknüpfung von Online-Diensten ein, wie beispielsweise aus einem vorläufigen Fortschrittsbericht zum Gründungsvorhaben hervorgeht. Up-Strategie, erstmals berichtete das Handelsblatt. Ziel ist es, eine integrierte, vollständig digitale Lösung für den gesamten unternehmerischen Prozess zu schaffen.

Ein wichtiger Teil der Strategie besteht darin, es jungen Startups leichter zu machen, Risikokapital zu erhalten, um ihre Entwicklung voranzutreiben. entwickeln. Berichten zufolge hat der Deutsche Wachstumsfonds, der privates Kapital von institutionellen Anlegern für die Anschubfinanzierung mobilisieren soll, seine Arbeit aufgenommen. Der Fonds hat eine Zielgröße von bis zu 1 Milliarde Euro.

Mitarbeiter sollen vom Erfolg ihres Unternehmens profitieren

Die Bundesregierung will auch dafür sorgen, dass Mitarbeiter stärker vom Erfolg ihres eigenen Unternehmens profitieren. Dies ist ein Aspekt des Future Financing Act, dessen Entwurf im August vom Kabinett verabschiedet wurde.

Rund 2.600 Start-ups wurden im vergangenen Jahr in Deutschland gegründet – 18 % weniger als im Jahr 2021, heißt es in einem Fortschrittsbericht. Die Gründungsaktivität hat sich in diesem Jahr noch einmal beschleunigt. Aufgrund der hohen Unsicherheit fällt es derzeit mehr als der Hälfte der Startups schwer, die zukünftige Geschäftsentwicklung einzuschätzen. Insbesondere höhere Zinsen und Inflation stellen viele Unternehmen vor besondere Herausforderungen.

In Deutschland gibt es derzeit 31 „Einhörner“, Start-ups mit einer Unternehmensbewertung von mindestens 1 Milliarde US-Dollar. Damit liegt Deutschland international auf dem fünften Platz. Länder wie die USA oder Israel haben mehr als fünfmal so viele Einhörner pro Kopf wie Deutschland.

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