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Werler wehrt sich gegen Vorwürfe gegen Ex-Klub 1. FC Köln

Als Vorstandsvorsitzender des FC Stuttgart muss sich Alexander Werler derzeit keine Sorgen machen. Bei seinem vorherigen Verein war das anders. Der langjährige Geschäftsführer verteidigte sich gegen Colons Vorwürfe.

Alexander Wehrle, der Vorstandsvorsitzende des VfB Stuttgart..aussiedlerbote.de
Alexander Wehrle, der Vorstandsvorsitzende des VfB Stuttgart..aussiedlerbote.de

Werler wehrt sich gegen Vorwürfe gegen Ex-Klub 1. FC Köln

Stuttgarts Vorstandsvorsitzender Alexander Wehrle wehrt sich gegen die Vorwürfe des 1. FC Köln, er habe seinen ehemaligen Verein im Rahmen eines „Sanierungsfalls“ verlassen. „Wenn es das ist, was es bedeutet, ist es für mich schwer zu verstehen“, sagte der 48-Jährige den Kölner Nachrichten (Samstagausgabe). „Als ich im Januar 2013 zum FC kam, war die finanzielle Situation auch schwierig. Aus eigener Kraft haben wir sukzessive und ohne Sondereffekte ein Grundkapital von 38,5 Mio. € aufgebaut. ” erklärte der Schwabe.

Im jüngsten Vorstandsschreiben des FC an seine mehr als 130.000 Mitglieder heißt es unter anderem, dass sich der Verein „nach Corona und aufgrund finanzieller Altlasten in einer schwierigen Situation“ befinde. Und am Rande des finanziellen Zusammenbruchs.“ Der heutige Geschäftsführer Christian Keller sprach am vergangenen Sonntag im „Double Pass“ über den „FC-Sanierungsfall“. Bis zu seinem Abgang im vergangenen Jahr fungierte Wehrle neun Jahre lang als Geschäftsführer der Kölner. Danach wechselte er zu Der VfB Stuttgart, derzeit Tabellendritter der Bundesliga, vor Schlusslicht Köln.

Er kann den Begriff „Sanierungsfall“ verstehen, wenn man ihn nicht nur auf den 1. FC Köln anwendet, sagte Wehrle. „ Für so etwas wie das Coronavirus kann kein Bundesligist im Voraus planen. Wir sprechen von bis zu 100 Millionen Euro Umsatzeinbußen. Wir müssen Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass der Verein existiert. Man muss es deutlich sagen: Ohne die 38,5 Millionen Euro Eigenkapital gäbe es den 1. FC Köln in der heutigen Form nicht mehr.

Die Verantwortlichen waren gezwungen, „das Eigenkapital und die Liquidität zu stärken“. Es wurden Beteiligungsrechte eingesammelt und künftige Sponsoreneinnahmen vorgeschlagen. Allerdings wurden diese Maßnahmen „selbstverständlich im Detail mit dem aktuellen Vorstand und dem Joint abgestimmt.“ Ausschuss ".

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Quelle: www.dpa.com

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