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Werder Bremen-Hoffnung Keita: Macht Mitspieler besser

Werder Bremen - 1. FC Köln
Bremens Trainer Ole Werner (l) und Kölns Trainer Steffen Baumgart (r) sprechen bei einer Pressekonferenz nach dem Spiel.

Naby Keita brauchte nur ein paar Sekunden, um sein erstes Ausrufezeichen zu setzen. Der Hoffnungsträger von Werder Bremen wurde beim entscheidenden 2:1-Sieg gegen Köln am Samstag in der Nachspielzeit erstmals eingewechselt und hätte mit zwei tollen Treffern beinahe noch einen weiteren Treffer erzielt. „Wir haben in wenigen Minuten gesehen, welche Qualität er mitbringt“, lobte Trainer Orr Werner.

Über fünf Jahre nachdem RB Leipzig zuletzt in der Bundesliga gespielt hat, ist der Mittelfeldspieler wieder zurück. Der 28-Jährige erlitt während der Vorbereitung eine Adduktorenverletzung, die zu einem starken Leistungseinbruch führte. Sein Debüt im Werder-Bremen-Trikot am Samstag dürfte also nur der Anfang sein. „Er hat die Fähigkeit, seine Teamkollegen besser zu machen“, sagte Bremens Cheftrainer Clemens Fritz. „Es wird eine Weile dauern, bis er seinen Rhythmus findet.“

Trainer Werner über die Verfügbarkeit des Neuzugangs vom FC Liverpool am kommenden Sonntag (15.30 Uhr/Dazion). „Wenn er gut durch die Woche kommt, wird er mehr Minuten bekommen“, erklärte der Trainer. „Jetzt sind wir froh, ihn wieder auf dem Feld zu haben. Wir wissen, was in ihm steckt.“

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