Die Weltbank und der Internationale Währungsfonds sagten, das Treffen in Marrakesch sei eine Gelegenheit, „Marokko und sein Volk zu unterstützen“. Tausende Menschen wurden bei dem Erdbeben getötet oder verletzt.

Erdbeben in Marokko

Trotz des Erd­be­bens in Marok­ko sind die Herbst­tref­fen des Inter­na­tio­na­len Wäh­rungs­fonds (IWF) und der Welt­bank wei­ter­hin in Mar­ra­kesch geplant. Die in Washing­ton ansäs­si­ge Welt­bank und der Inter­na­tio­na­le Wäh­rungs­fonds gaben ges­tern bekannt, dass sich die Vor­stän­de der Welt­bank und des Inter­na­tio­na­len Wäh­rungs­fonds sowie die marok­ka­ni­schen Behör­den nach sorg­fäl­ti­ger Über­le­gung dar­auf geei­nigt haben, ihre jähr­li­chen Tref­fen vom 9. bis 15. Okto­ber in Mar­ra­kesch abzu­hal­ten beson­de­re Umstän­de. Pas­sen Sie den Bespre­chungs­in­halt abends (Orts­zeit) an. 

Am wich­tigs­ten ist, dass die lau­fen­den Ret­tungs­be­mü­hun­gen unge­hin­dert blei­ben. „Wir glau­ben, dass das Jah­res­tref­fen auch eine Gele­gen­heit für die inter­na­tio­na­le Gemein­schaft sein wird, in die­ser sehr schwie­ri­gen Zeit an der Sei­te Marok­kos und sei­nes Vol­kes zu ste­hen“, heißt es in der Erklärung. 

Vor andert­halb Wochen ereig­ne­te sich ein Erd­be­ben erschüt­ter­te die­ses nord­afri­ka­ni­sche Land. Nach Anga­ben der marok­ka­ni­schen Behör­den wur­den Tau­sen­de Men­schen getö­tet oder ver­letzt. Das jähr­li­che Tref­fen bringt Finanz­mi­nis­ter, Ver­tre­ter der Finanz- und Ent­wick­lungs­zu­sam­men­ar­beits­ab­tei­lun­gen sowie Zen­tral­bank­gou­ver­neu­re zusam­men. Im Rah­men des Tref­fens wird der IWF auch neue Pro­gno­sen für die wei­te­re Ent­wick­lung der Welt­wirt­schaft vorstellen. 

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Titelbild: Mosa'ab Elshamy/AP/dpa

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