Die Bundespolizei im Nordosten ist auf einen Anstieg unerlaubter Einreisen über Polen vorbereitet. „Ja, wir stehen vor Herausforderungen“, sagte Manina Parker, stellvertretende Direktorin der Bundespolizeiinspektion in Passevak, am Donnerstag gegenüber Reportern in Passevak. Aber mit den verfügbaren Ressourcen lässt sich die Situation leicht kontrollieren.
Die Bundespolizei verstärkt derzeit ihre Präsenz in Grenznähe. „Mit nur 300 Mitarbeitern schaffen wir das nicht.“ Es gebe aber Verstärkung, etwa von der Bundesbereitschaftspolizei, dem zuständigen Bundespolizeipräsidium Bad Bramstedt oder anderen zivilen Beamten. Parker sprach über die enorme Verstärkung. Die Hauptsache ist der Kampf gegen Schmuggler.
„Unsere Zahl wächst schnell“, sagte Parker. Nach Angaben der Bundespolizei wurden bei Kontrollen in Passewock bis einschließlich August dieses Jahres etwa 750 unerlaubte Einreisen aufgedeckt. Die Zahlen für August liegen über dem Niveau vom August 2021. Besonders viele Menschen kamen damals in der zweiten Jahreshälfte über Weißrussland und Polen nach Deutschland. Im September 2021 wurden durch die Bundespolizeiinspektion in Passewek knapp 300 unerlaubte Zutritte registriert. Nach Angaben der Nachrichtenagentur dpa gab es im September dieses Jahres mehr als 330 Fälle.
Puck wies auch darauf hin, dass die Zahlen nicht mit denen in Brandenburg und Sachsen, den südlichen Grenzstaaten Deutschlands, vergleichbar seien, wo die Infektionen deutlich zugenommen hätten. höher.