Weir wird voraussichtlich eine Einigung über das Deutschland-Ticket erzielen
Niedersächsischer Kanzler Stephan Weil ist optimistisch, dass sich Bund und Länder auf die weitere Finanzierung deutscher Tickets einigen werden. „Wir müssen uns im Jahr 2024 einigen. Es würde ausreichen, die restlichen Mittel auf nächstes Jahr zu übertragen“, sagte der SPD-Politiker auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur in Hannover. „
Die Finanzierungsfrage soll bei der Kanzlersitzung besprochen werden (am Montag trafen sich 16 Regierungschefs der Bundesländer mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD).
Verband der Verkehrsunternehmen Finanzprognosen Demnach soll die Branche durch die Ticketeinführung im Mai dieses Jahres lediglich 2,3 Milliarden Euro verlieren, im Gesamtjahr 2024 sollen die Verluste 4,1 Milliarden Euro betragen. 2023 und 2024 öffentlich mit Zuschüssen Bei einem Gesamtvolumen von 6 Milliarden Euro entsteht unterm Strich eine Finanzierungslücke von 400 Millionen Euro.
Ab 2025 erwartet Weil von Bund und Ländern ein Zeichen, dass die Regierungen die Mehrkosten deutscher Tickets tragen, Wir bleiben auch in Zukunft 50/50.
Seit Mai sind in Deutschland Fahrkarten für 49 Euro erhältlich. Über ein Abo-Modell können Kunden den Nah- und Regionalverkehr bundesweit nutzen. Zwar gibt es ein Streit zwischen Bund und Ländern Die grundsätzlichen Finanzierungsquellen für die nächsten Jahre stehen fest, doch im Streit geht es vor allem um die Mehrkosten, die den Speditionen entstehen. In diesem Jahr haben Bund und Länder jeweils die Hälfte der Kosten übernommen. Die gibt es Keine Rückstellung für nächstes Jahr.
Quelle: www.bild.de