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Weihnachtszeit im Norddeutschen Weihnachtsmuseum

Für viele Menschen ist die Krippe ein fester Bestandteil des Advents. Schwerpunkt: Die Geburt Jesu Christi nach biblischer Überlieferung. In Güstro sind Krippen aus aller Welt zu sehen.

Das Norddeutsche Weihnachtsmuseum in der Heilig-Geist-Kirche. Foto.aussiedlerbote.de
Das Norddeutsche Weihnachtsmuseum in der Heilig-Geist-Kirche. Foto.aussiedlerbote.de

Brauchtum - Weihnachtszeit im Norddeutschen Weihnachtsmuseum

Die diesjährige neue Ausstellung im Norddeutschen Weihnachtsmuseum trägt den Titel „Weihnachtskrippen – Zeichen des Friedens“. Ab Samstag können Menschen die Ausstellungen in der Heiliggeistkirche in Güstrow besichtigen. Am Freitag, wenn die neue Ausstellung offiziell eröffnet wird, empfiehlt das Museum den Besuch im Dunkeln, wenn die beleuchtete Krippe besonders reizvoll ist.

Grundlage der Sammlung ist die Hamburgerin Mechthild Ringguth, die in 40 Jahren 350 Krippen aus rund 60 Ländern zusammengetragen hat. Dank weiterer Schenkungen umfasst die Sammlung mittlerweile rund 700 Krippen aus allen Kontinenten. Fast 73.000 Menschen haben das Museum seit seiner Eröffnung im Dezember 2007 besucht und es ist das ganze Jahr über geöffnet.

Nach Angaben des Museums wurden die Krippen größtenteils von lokalen Künstlern angefertigt, die lokale Materialien und ihren eigenen christlichen Glauben nutzten, um die Weihnachtsgeschichte zu erschaffen. Die kleinste Weihnachtskrippe aus Schlehenkernen ist nur wenige Millimeter hoch. Zur Sammlung gehören außerdem Krippen aus Bernstein, Eisen, Altpapier, Wollresten, Hufnägeln und Fundstücken aus den irischen Mooren.

Norddeutsches Weihnachtsmuseum

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Quelle: www.stern.de

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