Das Weihnachtsessen 2023 wird teuer sein. Die Feiertage rücken näher. Nicht nur Fernsehsender bereiten sich auf Weihnachten vor. Auch Haushalte sind mit dem Schmücken der Häuser beschäftigt.
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Es werden Pläne für das bevorstehende Weihnachtsessen gemacht. Die Verbraucherzentrale stellt fest, dass viele möglicherweise ihre Auswahl an Produkten für den Festtisch anpassen müssen, abhängig vom vorhandenen Budget.
Weihnachtsessen 2023 deutlich teurer als zuvor
Die Lebensmittel, die am Weihnachtsabend auf den Tisch kommen, variieren je nach familiären Vorlieben in verschiedenen Haushalten.
Dennoch sind in den letzten Jahren einige klassische Produkte bekannt geworden, deren Preise von der Verbraucherzentrale genau untersucht wurden.
Ob es Würstchen mit Kartoffelsalat, Rinderrouladen mit Rotkohl und Knödeln oder Raclette in verschiedenen Varianten sind – beim Kauf des Lieblingsweihnachtsgerichts müssen Verbraucher viel Geld ausgeben. Der durchschnittliche Preisanstieg beträgt 27 %, was bedeutet, dass das Weihnachtsessen 2023 deutlich teurer als zuvor ist.
Zu diesem Schluss kamen Experten der Verbraucherzentrale, nachdem sie den Markt der beliebtesten Lebensmittel als Zutaten für Rezepte analysiert hatten.
Selbstgemachtes Weihnachtsgebäck wird praktisch zu einer exklusiven Delikatesse, wenn man die Preise im Oktober 2021 mit denen im Oktober 2023 vergleicht.
Sehr wenige Rezepte kommen ohne Zucker aus, aber der Preis für das Süßungsmittel stieg in diesem Jahr um 74,6%, erklärt die Verbraucherzentrale. Dies berichtet das Statistische Bundesamt. Das macht Zucker zum beliebtesten Produkt, wenn es um festliche Einkäufe geht.
- Weizenmehl verzeichnet einen Preisanstieg von 69,6 %;
- Margarine 50,8 %.
Auch der Preisanstieg bei Molkereiprodukten ist spürbar.
- Schnittkäse um 38,9 % teurer sein als 2021.
- Das gilt auch für Würste (+34,6 %);
- Kartoffeln (+33,8 %);
- Knödel (+30,8 %) und Rinderrouladen.
Um bei den Einkäufen dennoch etwas zu sparen, rät die Verbraucherzentrale, auf Eigenmarken der Supermärkte zu setzen. Eine weitere Möglichkeit ist, auf aktuelle Aktionen und Rabatte zu achten.
Was die Qualität angeht, gibt es zwischen den beiden Preiskategorien kaum wesentliche Unterschiede. Die Website stützt sich auf eine Studie der Stiftung Warentest, die Anfang 2023 durchgeführt wurde.
Insgesamt wurden 786 Markenprodukte und 628 Produkte von Eigenmarken getestet.