Bodycams

Die CDU in Ber­lin warf Rot-Grün-Rot vor, bei der Dis­kus­si­on über den Ein­satz von Body­cams bei Poli­zei und Feu­er­wehr kei­nen Kon­sens gefun­den zu haben. „Jetzt, wo die Sil­ves­ter­fo­tos um die Welt gehen, strei­tet der Senat immer noch über Kör­per­ka­me­ras“, sag­te der CDU-Bun­des­tags­frak­ti­ons- und Lan­des­vor­sit­zen­de Keweg­ner am Don­ners­tag vor einer Ple­nar­sit­zung des Deut­schen Bun­des­ta­ges in Ber­lin. Die CDU for­dert seit Jah­ren von Ein­satz­kräf­ten, den Ein­satz von Body­cams zu verstärken. 

Nach den Unru­hen in der Sil­ves­ter­nacht brach­te Innen­se­na­to­rin Iris Spran­ger (SPD) die Idee mit Kame­ras auf den Weg, Poli­zei und Feu­er­wehr ver­füg­ten über ins­ge­samt 4.000 Body­cams. Lin­ke und Grü­ne sind skep­tisch. Aktu­ell sind 300 Body­cams im Ein­satz, davon 50 bei der Feuerwehr. 

Weg­ner warf Rot-Grün-Rot zudem man­geln­den Respekt vor der Poli­zei vor. „War­um brin­gen Sie nicht Poli­zei und Feu­er­wehr in die Schu­le?“, schlug er vor. 

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Titelbild: Monika Skolimowska/dpa/Symbolbild

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