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Wegener spricht über Budget: Festlegung der Prioritäten über zwei Jahre

Berlins Oberbürgermeister Kai Wegner muss noch entscheiden, wie er im aktuellen Haushalt für 2024 und 2025 rund 1,9 Milliarden Euro einsparen kann. Der CDU-Politiker sagte am Freitag im RBB-Inforadio, er wolle die Angelegenheit nun mit Senatoren und Wahlkreisen besprechen. „Wir müssen unsere...

Kai Wegener (CDU), Bürgermeister von Berlin. Foto.aussiedlerbote.de
Kai Wegener (CDU), Bürgermeister von Berlin. Foto.aussiedlerbote.de

Finanzen - Wegener spricht über Budget: Festlegung der Prioritäten über zwei Jahre

Berlins Ministerpräsident Kai Wegner zeigt sich weiterhin offen darüber, wie im aktuellen Haushalt für 2024 und 2025 rund 1,9 Milliarden Euro eingespart werden können. Der CDU-Politiker sagte am Freitag im RBB-Inforadio, er wolle die Angelegenheit nun mit Senatoren und Wahlkreisen besprechen. „Wir müssen unsere Prioritäten für die nächsten zwei Jahre festlegen, bevor wir diese weit verbreiteten Einnahmeausfälle beheben können“, sagte Wegner.

Das Berliner Abgeordnetenhaus hat am Donnerstag dem Doppelhaushalt für 2024 und 2025 zugestimmt. Hierzu zählen auch sogenannte pauschale Erlösminderungen. Diesmal ist der pauschale Sparbedarf über zwei Jahre ungewöhnlich hoch. Sparpotenziale nannte Wegener im RBB zwar nicht, betonte aber seine Prioritäten: „In den Bereichen Innere Sicherheit und Bildung glaube ich nicht, dass wir sparen können“, sagte die CDU. Politiker.

Der Machthaber bekräftigte zudem seine Kritik an der Schuldenbremse. Er könne sich durchaus vorstellen, dass die Länder über den Bundesrat eine Reforminitiative starten. „Es ist wichtig, dass wir keine Initiative starten, die am Ende keine Mehrheit findet“, sagte Wegner. „Die Bundesregierung macht hier gerade viel Aufhebens darum, dass die Gaspreise und die Heizkosten steigen sollen, und zwar im großen Stil.“ Unsicherheit. In Zeiten der Gewissheit, in denen die Menschen oft nicht mehr wissen, wie sie etwas bezahlen sollen, müssen wir Antworten geben. Meine Antwort ist, dass wir die Schuldenbremse reformieren.“

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Quelle: www.stern.de

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