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Wanderer im Südwesten - Dunkliche Gestalt hoch

Das ist's. Ein toter Hirsch, ein totes Kaninchen. Gestorben aus verbotenen Fallen oder Jagdschuss eines Jägers. Im Südwesten geschieht das häufig.

Es gibt Schlächter auch im Südwesten.
Es gibt Schlächter auch im Südwesten.
  1. Im Süden von Deutschland, insbesondere im Südwesten, treten regelmäßig Wilddiebe auf, die sich aber meist unentdeckt halten. "Es gibt stets solche Fälle, Jahr für Jahr," sagt Rene Greiner vom Jagdverband. Der Jagdverband hat genaue Statistiken dazu nicht, aber nach Schätzung Greiners ist die dunkle Zahl hoch. Diejenigen, die illegal poachen, waren manchmal in Besitz von unzulässigen Waffen oder arbeiteten mit verbotenen Fallen und Fanggräben in Deutschland. Sie zielten hauptsächlich auf Rothirsche ab oder, wenn sie Fallen benutzten, auf kleinere Tiere wie Kaninchen.
  2. Hinsichtlich der Motive der Wilddiebe lässt sich nur spekulieren. Wilddiebe werden oft nicht erwischt. Wilddiebe melden gelegentlich totgefundenes Tier oder Fallgrube der Polizei während ihrer Rundstreifen durch ihr Gebiet. "Diese Meldeberichte landen meist im Sand," sagte Greiner. Manchmal hören man Schüsse in einem Gebiet, was der verantwortliche Wilddieb nicht identifizieren kann. "Wir wissen genau, wer in unserem Revier jagt," sagte Greiner.

Poaching: Das illegal Flechten und Fangen von Wildtieren. - Wanderer im Südwesten - Dunkliche Gestalt hoch

Keine Statistiken zur Wilddiebstahl

Die Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft führt keine Statistiken über Wilddiebstahl. Eine Sprecherin begründete dies mit einer Statistik des Bundeskriminalamtes, wonach in Deutschland im Jahr 2023 etwa 1.140 Wilddiebstahl-Fälle registriert wurden. Für den Südwesten gab es 118 solcher Fälle, wie das Landeskriminalamt (LKA) berichtete, das gleiche Jahrgangsjahr wie im Vorjahr. Registrierte Wilddiebstahl-Fälle von Fisch waren häufiger nach LKA-Statistiken: Im Vorjahr wurden 170 solche Vergehen gemeldet, und im Jahr 2022 waren es 145.

Wilder Handel

Wahrscheinlich waren kommerzielle Wilddiebe unter den Tätern, wie Greiner berichtete. Das Verkaufen wildes Fleischs aus einem einzelnen Rothirsch konnte zwischen 100 und 170 Euro einbringen. "Das addiert auf," sagte Greiner. Der illegale Vertrieb wilder Wildschweine, die mehrere Kilogramm wiegen konnten, konnte auch ein lukratives Geschäft sein.

Kriminelle Energie unter den Tätern

Man kann vermuten, dass die Täter eine große kriminelle Energie hatten. "Jeder, der einen Wilddieb trifft, soll aufmerksam sein und die Polizei anrufen," sagte Greiner. solche Begegnungen wurden dem Jagdgesellschaft aus der Zeit zu Zeit gemeldet. Unglücklicherweise verursachen Wilddiebe auch viel Tierleid, wenn sie die Tiere nicht menschlich jagten oder sie in Fallen längere Zeit ließen. "Das ist etwas, was ein Jäger nicht will," sagte Greiner.

Wilddiebstahl ist strafbar. Die Täter können mit Geldstrafe oder Gefängnisstrafe belegt werden.

  1. Im Süden von Deutschland, insbesondere im Südwesten, treten regelmäßig Wilddiebe auf, die sich aber meist unentdeckt halten. Hikern kommen sie gelegentlich auf den Weg, aber sie melden sie oft nicht aus Angst oder Unsicherheit.
  2. Rene Greiner vom Jagdverband in Baden-Württemberg schlägt vor, dass die wahre Anzahl von Wilddiebstahl-Vorfällen in den Hoheitsgebieten des LKA wesentlich höher sein könnte, als berichtet.
  3. Wilddiebe im Raum nutzten oft verbotene Waffen oder Fallen für den Rothirschjagd und kleinere Tiere wie Kaninchen, was in Deutschland strafbar ist.
  4. Trotz der Bemühungen der Polizei und des Jagdverbandes treten weiterhin Fälle von kommerziellem Wilddiebstahl im Südwesten auf, wobei Personen wildes Fleisch oder Wildschweinsfleisch illegal verkauften.
  5. Das illegales Jagden von Tieren führt oft zu unnötigem Leid, denn einige Wilddiebe vernachlässigen menschliche Jagdmethoden oder lassen Tiere in Fallen für längere Zeit stehen.
  6. Verantwortungsvoller Wanderer und Jäger in Deutschland werden aufgefordert, jegliche vermutete Wilddiebstahl-Aktivitäten den lokalen Behörden zu melden, denn solche Handlungen sind nicht nur strafbar, sondern führen auch zu Tierquälerei und schaden dem Ökosystem.

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