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Vor Oberbürgermeisterwahl in Bitterfeld: SPD bekennt sich zum Widerstand gegen die AfD

Plakat der AfD
Auf einem AfD-Parteitag hängt ein Plakat mit dem Schriftzug «Alternative für Deutschland».

Die Sozialdemokraten im Deutschen Bundestag befürchten, dass die Alternative für Deutschland bei der Oberbürgermeisterwahl am Sonntag ihren ersten Sieg erringen könnte. „Wir brauchen wieder gesamtgesellschaftliche Anstrengungen, um die bundesweite Städteeroberung der AfD zu durchbrechen“, sagte Katja Mast, Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion, der Nachrichtenagentur dpa im Vorfeld der Stichwahl Bitterfeld-Wolfen.

Am Sonntag entscheidet die 37.000-Einwohner-Stadt in Sachsen-Anhalt darüber, ob der derzeitige CDU-Abgeordnete Armin Schenk im Amt bleibt oder durch Henning Dornack, einen Politiker der Alternative für Deutschland (AfD), ersetzt wird. Donak könnte der erste AfD-Politiker werden, der zum Bürgermeister gewählt wird. Um seine Wahl zu verhindern, startete eine überparteiliche Allianz für Demokratie und Toleranz eine Online-Petition.

Meister stellte fest, dass es ihnen im thüringischen Nordhausen kürzlich gelungen sei, den Kandidaten der Alternative für Deutschland zu blockieren. „Warum dann nicht in Bitterfeld?“ In Nordhausen lag der Kandidat der Alternative für Deutschland zuletzt in der ersten Runde der Oberbürgermeisterwahl vorne, verlor aber in der Stichwahl.

„Wir dürfen nicht vergessen: Auch in Damme-Sprewald ist es möglich, dass die AfD am Sonntag im Landkreis Brandenburg klar in die Schranken gewiesen wird“, sagte Mast, wo Neuwahlen stattfinden Geschäftsführer.

Die Meisterin sagte: „In Berlin achten wir natürlich auf die Landtagswahlen in Hessen und Bayern. Natürlich achten wir auch auf die Kommunen.“ Sie werde der Alternative für Deutschland nicht helfen Lassen Sie sie politische Straflosigkeit genießen. „Sie bleiben auf allen politischen Ebenen eine echte Bedrohung für unser Land.“ Mast warf der AfD weitverbreitete rechtsextreme Einstellungen und eine falsche politische Haltung vor, die die Reichen und Wohlhabenden begünstigt.

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