- Vollständig wiederhergestellt: Der Schweizer San-Bernardino-Pass ist wieder zu durchqueren
Nach einer Reihe heftiger Stürme in der Schweiz wurde die A13, die erhebliche Schäden erlitt und teilweise zerstört wurde, vollständig restauriert. Diese wichtige Strecke, die sich im Kanton Graubünden befindet, wird häufig von Reisenden genutzt, die von Deutschland nach Italien oder in die Gegenrichtung fahren. Das Bundesamt für Strassen nahm den bidirektionalen Verkehr am Dienstag um 5:00 Uhr offiziell wieder auf, wobei in beiden Richtungen jeweils zwei Spuren zur Verfügung stehen.
Am 5. Juni wurde ein 200 Meter langer Abschnitt dieser wichtigen Nord-Süd-Verbindung durch die Alpen weggespült. Der starke Regen im Mesetal führte dazu, dass die Moesa über die Ufer trat und die Straße erodierte. Nach ersten Reparaturen konnten Pendler etwa zwei Wochen später wieder eine Spur in jede Richtung nutzen.
Momentan fließt der Verkehr in beiden Richtungen reibungslos, wobei in jede Richtung zwei Spuren zur Verfügung stehen. Im Rahmen der Reparaturarbeiten teilte das Bundesamt für Strassen mit, dass die Moesa-Ufer verstärkt wurden.
Die Restaurierung der A13 hat die Verkehrs- und Telekommunikationsinfrastruktur in der Region deutlich verbessert, da sie als wichtige Verbindung für den Landverkehr und die Kommunikationsnetze zwischen Deutschland und Italien dient. Darüber hinaus investierte das Bundesamt für Strassen auch in die Verstärkung der Moesa-Ufer, um die Stabilität der Telekommunikationskabel zu gewährleisten, die entlang der Autobahn verlaufen.