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Volkswagen und Audi bestehen auf einem Ausbau der Elektroauto-Produktion

VW in Zwickau
Elektrofahrzeuge aus der Produktion von Volkswagen Sachsen parken vor der Auslieferung auf dem Werksgelände in Zwickau.

Die Produktion des Audi Q4 e-tron und des ID.3 wird trotz geringer Auslastung im Volkswagen-Elektroautowerk Zwickau auf andere Standorte ausgeweitet. Ein Audi-Sprecher sagte der Deutschen Presse-Agentur dpa: „Neben der Produktion in Zwickau werden wir den Q4 e-tron ab Ende 2023 auch in Brüssel produzieren.“ Auch der ID.3 soll ab Ende 2023 in Wolfsburg produziert werden Herbst. Vom Band laufen – zunächst kleine Stückzahlen. Die Lieferung der fertig montierten Teile erfolgt zunächst aus Sachsen, die vollständige Produktion ist im nächsten Jahr in Wolfsburg geplant.

Das Werk Zwickau war bisher Vorreiter bei Elektrofahrzeugen für Volkswagen. Neben den Modellen ID.3, ID.4 und ID.5 werden hier auch der Q4 e-tron und der Q4 Sportback e-tron von Audi sowie der Cupra Born produziert. Doch vor Ort wachsen Bedenken hinsichtlich der Zukunft des Werks, das noch lange nicht voll ausgelastet ist. Daher gibt es Gerüchte über einen sukzessiven Stellenabbau, der viele Leiharbeiter treffen wird. Darüber hinaus können Schichten reduziert werden.

Zunächst wurden alle sechs in Zwickau produzierten Modelle von Volkswagen, Audi und Cupra ausschließlich dort produziert. Volkswagen bediente zunächst auch den US-Markt von Sachsen aus und lieferte den ID.4 in die USA. Hinzu kommen die ohnehin langen Lieferzeiten für Elektrofahrzeuge. Volkswagen produziert das Fahrzeug derzeit vor Ort in Chattanooga (Tennessee) für den US-Markt, die Produktion beginnt im Oktober 2022. Die Ausfahrt aus Zwickau wurde daraufhin gestoppt. Im Mai 2022 kommt der ID.4 auch in Emden an.

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