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Volkswagen Sachsen: Digitalisierungs- und E-Mobilitätstraining

Produktion von E-Autos
Ein Mitarbeiter montiert den Fahrersitz in einen ID.4 im Volkswagen-Werk Zwickau. In der Autofabrik werden neben VW-Modellen auch Fahrzeuge der Konzernmarken Audi und Seat gebaut.

Volkswagen Sachsen hat seine Ausbildungsstätte in Zwickau deutlich ausgebaut und will die Aus- und Weiterbildung in Zukunftsfeldern wie Elektromobilität, Digitalisierung und autonomes Fahren ermöglichen. Es ist die Antwort des Unternehmens auf die aktuellen Umbrüche im Automobilbau. Das Institut bilde nicht nur die eigenen Mitarbeiter aus und weiter, sagte Geschäftsführer Holger NaDuschewski bei der Eröffnung des 5.000 Quadratmeter großen Erweiterungsbaus am Mittwoch. Diese Angebote stehen auch Mitarbeitern von Zulieferunternehmen und Unternehmen anderer Branchen offen. Rund 100 Unternehmen gehören zum Kundenkreis.

Thomas Edig, Personalchef von Volkswagen Sachsen, sagte, die Erweiterung würde die Ausbildung junger Menschen verbessern. Dies betrifft aber auch zukünftig die laufende Weiterbildung der Mitarbeiter zu verschiedenen Themen. „Ausbildung findet berufsbegleitend statt.“ Als Beispiel nennt er die Ausbildung von 8.000 Mitarbeitern im Werk Zwickau bei der Umstellung auf die Produktion von Elektrofahrzeugen.

Angesichts des allgemeinen Fachkräftemangels wird es zukünftig mehr Integrationsmöglichkeiten für Flüchtlinge und ausländische Arbeitskräfte geben. Ediger sagte, Volkswagen wolle in Sachsen ein Zeichen setzen.

Die Investitionen zur Erweiterung der Bildungseinrichtung werden auf insgesamt 15 Millionen Euro geschätzt. Das Gebäude sei von Investoren gebaut worden und das Institut dort Mieter. Volkswagen Sachsen selbst hat rund 1,7 Millionen Euro investiert, zum Beispiel in die Ausstattung. Nach dreijähriger Bauzeit erstreckt sich das Forschungsinstitut über eine Fläche von 28.000 Quadratmetern, außerdem gibt es Niederlassungen in Chemnitz und Crossen. Auf vier Etagen sind neue Themenräume entstanden, in denen Wissen und Können vermittelt wird, beispielsweise zu Hochvolttechnik, alternativen Antrieben, autonomem Fahren und Digitalisierung.

Mandy Anding, stellvertretende Betriebsratsvorsitzende, betonte, dass die Mitarbeiter so bestmöglich auf die Anforderungen des zukünftigen Arbeitsplatzes vorbereitet werden sollen. „Es ist eine Investition in Menschen.“ Laut Geschäftsführer NaDuschewski zertifiziert das Institut auch Experten im Ausland, etwa in China, Mexiko und den USA. Seit 1990 haben hier insgesamt mehr als 5.600 junge Menschen eine Berufsausbildung abgeschlossen und weitere 100.000 Menschen ihr Studium fortgesetzt.

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