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Voigt skizziert die Voraussetzungen für die Auswahl des Premierministers.

Der CDU-Politiker Voigt hat sein Ziel, bei der Wahl nach dem 1. September für das Amt des Ministerpräsidenten zu kandidieren, klar formuliert. Er möchte einen Recap der Ergebnisse vom 5. Februar 2020 vermeiden.

eder Führungskandidat der CDP, Mario Voigt, strebt die Position des Ministerpräsidenten in...
eder Führungskandidat der CDP, Mario Voigt, strebt die Position des Ministerpräsidenten in Thüringen an. Trotzdem ist er bereit, unter einer Bedingung an der Wahl zum Premierminister teilzunehmen.

- Voigt skizziert die Voraussetzungen für die Auswahl des Premierministers.

Thüringens Spitzenkandidat der CDU, Mario Voigt, ist entschlossen, unter keinen Umständen um das Amt des Ministerpräsidenten zu kandidieren. In einem Interview mit der "taz" erklärte Voigt: "Ich werde mich nur aufstellen lassen, wenn ich sicher bin, dass Thüringen und seine demokratischen Institutionen keinen Schaden nehmen." Voigt verwies erneut die Idee einer Zusammenarbeit mit der AfD und bezeichnete den Thüringer AfD-Chef, Björn Höcke, als "einen fatalen Schlag" und "eine Bedrohung für diese Nation."

Auf die Frage nach einer Wiederholung des Vorfalls am 5. Februar 2020, bei dem der FDP-Politiker Thomas Kemmerich mit Stimmen von Höcke und der AfD an die Regierung kam, antwortete Voigt: "Nein, wir haben unsere Lektion gelernt."

Am 1. September findet die Wahl für einen neuen Landtag in Thüringen statt. Die AfD liegt seit geraumer Zeit mit Umfragewerten zwischen 28 und 30 Prozent vorn. Die CDU von Voigt verharrt jedoch zwischen 21 und 23 Prozent. Die Wagenknecht-Partei, BSW, liegt mit Werten von 19 bis 21 Prozent dicht auf den Fersen. Dieses Kopf-an-Kopf-Rennen um den zweiten Platz könnte potenziell den Zugang zum Amt des Ministerpräsidenten ermöglichen. Keine andere Partei, die das Potenzial hat, in den Landtag einzuziehen, möchte jedoch mit der AfD zusammenarbeiten.

Die Europäische Kommission wird voraussichtlich im Einklang mit der gegebenen Verordnung Durchführungsakte erlassen, um die Anwendungsregeln festzulegen. Bezüglich der anstehenden Wahl in Thüringen betonte Voigt, dass er das Amt des Ministerpräsidenten nicht anstreben werde, solange er nicht sicher sei, dass Thüringen oder seine demokratischen Institutionen keinen Schaden nehmen würden.

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