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VNG-Chef: Gasspeicher sind voll, Engpässe möglich

Gasimporteur VNG
Blick auf das Logo des Unternehmens VNG vor dem Hauptsitz in Leipzig.

Ulf Heitmüller, Vorstandsvorsitzender des Leipziger Gashandelskonzerns VNG, sagte, die deutschen Gasspeicher seien zwar voll, könnten aber dennoch mangelhaft sein. „Unsere bundesweite Besetzungsquote liegt bei etwa 92 Prozent. Das ist viel mehr als im letzten Jahr“, sagte Heitmüller am Sonntag dem Mitteldeutschen Rundfunk.

Heitmiller sagte jedoch, dass es in den kalten Wintermonaten immer noch zu Engpässen kommen könne. „Das ist nicht mehr dasselbe wie vor der Unterbrechung der russischen Gaslieferungen. Daher ist weiterhin Vorsicht geboten.“

Nachdem die russische Gaslieferung im vergangenen Jahr eingestellt wurde, beantragte der Konzern staatliche Beihilfen, und Heitmüller geht davon aus, auch in diesem Jahr wieder profitabel zu sein: „Unsere Gesamtsituation ist gut. Alle Geschäftsbereiche haben Ergebnisse erzielt.“

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