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Viele Cottbuser spenden für Erdbebenopfer

In der Stadt Cottbus ist die Spendenbereitschaft für die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien groß. Nach Angaben der Stadt treffen derzeit vermehrt Angebote ein, um Menschen in den betroffenen Gebieten zu unterstützen. Für Hilfsangebote sei jedoch kein eigenes Spendenkonto eingerichtet worden, teilte die Stadtverwaltung am Donnerstag zugleich mit. Sie verwies auf die Angebote der großen und international tätigen Hilfsorganisationen. Diese gewährleisteten, dass Spenden bei den Betroffenen im Erdbebengebiet ankommen und Opfer zielgerichtet unterstützt werden.

Für Oberbürgermeister Tobias Schick (SPD) zeigten die Angebote einmal mehr die große Hilfsbereitschaft der Bürger für Menschen, die unverschuldet in Not geraten sind. «Dafür meinen herzlichen Dank und die Bitte, nicht nachzulassen.» Dazu zähle auch ehrenamtliches Engagement bei den Organisationen wie dem Technischen Hilfswerk, Vereinen oder in der freiwilligen Feuerwehr.

Am frühen Montagmorgen hatte ein Beben der Stärke 7,7 das türkisch-syrische Grenzgebiet erschüttert. Montagmittag folgte dann ein weiteres Beben der Stärke 7,6 in derselben Region. Bislang sind mehr als 17.000 Tote gemeldet worden. Hinzu kommen um die 70.000 Verletzte in der Türkei und in Syrien. Unter den Trümmern der eingestürzten Gebäude in beiden Ländern sind vermutlich noch Zehntausende Opfer zu befürchten.

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