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Viel Blödsinn: Die deutsche Frauen-Fußballnationalmannschaft hat eine Chance auf Olympia-Teilnahme

Der letzte Gruppenspieltag der Nations League verlief in Deutschland und Dänemark ganz anders als erwartet. Endlich können Horst Hrubesch und die Spieler durchatmen.

Sarah Durson (links) wird von der Waliserin Rachel Rowe umworben. Foto.aussiedlerbote.de
Sarah Durson (links) wird von der Waliserin Rachel Rowe umworben. Foto.aussiedlerbote.de

Nations League - Viel Blödsinn: Die deutsche Frauen-Fußballnationalmannschaft hat eine Chance auf Olympia-Teilnahme

Nach einer hart umkämpften Saison hat sich der deutsche Fußballspieler und Interims-Nationaltrainer Horst Hrubesch seine Chance bewahrt, mit der Unterstützung Islands an den Olympischen Spielen 2024 in Paris teilzunehmen.

Ein enttäuschendes 0:0-Unentschieden gegen Wales in Swansea reichte der deutschen Frauenmannschaft zum Gewinn des Gruppentitels in der Nations League, während Rivale Dänemark unerwartet mit 0:1 gegen Island verlor. Im Finale vom 21. bis 28. Februar ist das Team um Kapitänin Alexandra Pope dieses Mal schwächer und kämpft nun um die einzigen beiden verbliebenen Europa-Olympia-Tickets. Mögliche Gegner waren Spanien und Frankreich, damals Weltmeister.

Der nervöse Vize-Europameister schaffte es nicht, an den 3:0-Sieg vom Freitag über den Tabellenletzten Dänemark anzuknüpfen. Im vierten Spiel von Hrubesch als Trainer verpasste der 72-Jährige erstmals den Sieg.

Der Konkurrenzkampf ist weiterhin hart

Dass er den Wettbewerb weiter befeuern wird, machte die HSV-Ikone bereits in der Startelf deutlich: Leverkusens Elisa Senß feierte in Rostock ihr DFB-Debüt und war von Beginn an dabei, auch bei Hoffenheim. Gleiches gilt unter anderem für Ums Paulina Krumbiegel setzt Giulia Gwinn und Jule Brand, die in letzter Zeit kaum Beachtung gefunden hat. Sara Doorsoun ersetzt die gesperrte Marina Hegering in der Innenverteidigung.

Obwohl die deutsche Frauenfußballmannschaft das Hinspiel locker mit 5:1 gewann, erwischte sie im Liberty Stadium einen sehr instabilen Start und kassierte mehrere Gegentore. Torhüterin Merle Frohms hatte nach einer Viertelstunde Glück, als der Ball von Rachel Rowe den Pfosten traf und sie dann traf, aber nicht ins Netz fiel. Die erste Halbzeit war eine sehr schwache Leistung, die zeitweise an die schwache Leistung bei der Weltmeisterschaft in Australien im Sommer erinnerte. Sarai Linders Schuss geht an der Latte vorbei (41.) – Um Pope herum ist nicht viel los.

Wechseln Sie zur zweiten Hälfte

Nach der Pause stellte Hrubesch zwei neue Spielerinnen vor, Gwen und Linda Dahlmann aus München. Der Druck auf die deutsche Frauenfußballnationalmannschaft ist gestiegen, dennoch stehen sie weiterhin vor großen Schwierigkeiten. In der 55. Minute hätte Senß jedoch beinahe das 1:0 erzielt, als der Schuss von Torhüterin Olivia Clark am Pfosten abgefälscht wurde.

Popes Leistung als Stürmer war nahezu nicht vorhanden. Die Wolfsburgerin erlitt außerdem einen Schlag gegen den Kopf von Sophie Inger und zog sich in der Schlussphase einige Verletzungen zu. Mit einem Sieg, unabhängig von der Höhe, kann sich die deutsche Mannschaft auch ohne ausländische Hilfe den Gruppensieg sichern.

Hrubesch und seine Spieler hoffen nun, dass sich Frankreich für das Halbfinale der UEFA-Auslosung am Montag qualifizieren kann. Scheitert es, bietet diese Konstellation der deutschen Frauenfußballmannschaft eine zweite Chance: Frankreich reist als Olympia-Gastgeber nach Paris. Wenn sie es ins Finale schaffen, qualifiziert sich der Drittplatzierte auch für die Olympischen Sommerspiele. Außer Frankreich haben sich nur zwei weitere europäische Teams für die Olympischen Spiele qualifiziert. Die deutsche Damenmannschaft verpasste die Olympischen Spiele in Tokio, gewann aber 2016 in Rio de Janeiro Gold.

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Quelle: www.stern.de

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