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Deutsche Post
Blick auf das Logo der Deutschen Post auf dem Kühlergrill eines Fahrzeugs.

Im ganzen Land soll ein Verdächtiger mehrere Briefe mit Tierteilen verschickt haben, darunter ein Auge eines Tieres. Wie die Behörden am Donnerstag mitteilten, wurde bei den Ermittlungen ein Tatverdächtiger in Baden-Württemberg festgestellt, weshalb der Fall von der Staatsanwaltschaft Rottweil bearbeitet wurde. Die Briefe sollen an deutsche Niederlassungen und Mitarbeiter des US-Autobauers Tesla geschickt worden sein, darunter Brandenburg, wo sich der Produktionsstandort des Unternehmens befindet. Zuvor hatte die Märkische Oderzeitung berichtet.

Die Staatsanwaltschaft sagte, sie könne Motive, Fallnummern und andere Details nicht offenlegen. Sicher ist, dass diese ekelhafte Mail Ende November ein Unternehmen in Neu-Ulm erreichte und zu einem Großeinsatz führte. Da zunächst unklar war, ob der Inhalt gefährlich war, rückten Polizei, Feuerwehr und Rettungskräfte an und evakuierten das Geschäft. Die „Südwest-Presse“ berichtete später, die Sendung sei beim falschen Empfänger gelandet: Sie sollte an die Tesla-Verkaufsstelle in Neu-Ulm gehen.

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