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Verpuffung an Tankstelle: Funke von Pumpe soll Auslöser sein

Krankenhaus
Ein Pfeil weist den Weg zur Notaufnahme eines Krankenhauses.

Eine Gasexplosion an einer Tankstelle in Koserow (Vorpommern-Greifswald) hat am Montag einen Mann schwer verletzt, was auf den Einsatz einer Fasspumpe zurückgeführt wurde. Wie ein Polizeisprecher am Donnerstag sagte, ist dies das Ergebnis einer Voruntersuchung durch technische Experten. Der 68-jährige Mitarbeiter brachte die Pumpe zum Serviceschacht und öffnete dort den Deckel. Danach soll bei laufender Elektropumpe ein Funke auf das brennbare Gasgemisch im Versorgungsschacht geschlagen haben.

Experten prüfen noch, inwieweit die Pumpe als Arbeitsgerät vor Ort eingesetzt werden kann. Der Abschlussbericht wurde jedoch noch nicht veröffentlicht. Der 68-Jährige wurde mit Verbrennungen im Gesicht und an den Händen durch die Verpuffung in eine Feuerwehr-Spezialklinik in Berlin gebracht. Sein Leben soll jedoch nicht in Gefahr sein.

Die Feuerwehr wurde alarmiert, musste aber nicht eingreifen. Ähnliche Verpuffungen durch den Einsatz von Werkzeugen wie Pumpen sind in der Vergangenheit an Tankstellen aufgetreten.

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