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Vermisste Jugendliche im Elsass – Häuser in Nachbarorten im Fokus

Vermisste 15-Jährige im Elsass
Französische Gendarmen und Mitglieder des Zivilschutzes beteiligen sich an der Suche nach dem 15-jährigen Mädchen, das auf dem Weg von ihrem Haus zum Bahnhof von Saint-Blaise-la-Roche verschwand.

Mehr als eine Woche nach dem Verschwinden eines 15-jährigen Teenagers im Elsass konzentrieren die Ermittler ihre Ermittlungen auf ein Haus in einer Nachbarstadt. Ermittler waren bereits am Freitag vor Ort und untersuchten ein Auto, das einem Modell entsprach, das in dem Fall eine Rolle gespielt haben könnte, berichtete die Zeitung „Les Dernières Nouvelles d’Alscace“.

Ermittler eines Spezialteams aus der Region Paris trafen am Sonntag ein, nachdem forensische Ermittler bis Samstagabend in Diespachs Haus Dienst geleistet hatten, berichteten die Zeitung und der Sender BFMTV. In dem Haus soll ein alleinstehender Mann wohnen.

Die fünfzehnjährige Lina verschwand letzten Samstag während eines drei Kilometer langen Spaziergangs zum Bahnhof Saint-Blaise-la-Roche. Die Teenagerin wollte ihren Freund in Straßburg besuchen, konnte aber nicht anreisen. Zwei Zeugen sahen sie auf dem Weg zum Bahnhof. Aber die Ermittler wussten, dass sie nie in den Zug eingestiegen war. Seitdem wurde eine umfangreiche Suche durchgeführt, an der rund 400 Bewohner beteiligt waren. Es wurden mehrere Autos und mehrere Häuser sowie Müllcontainer durchsucht. Auch Taucher der deutschen und französischen Marinepolizei durchsuchten einen Teich.

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