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Verkauf von Masken minderer Qualität im Wert von 20 Millionen Euro

Sie sollen während des neuen Kronenausbruchs in MV eine große Anzahl von Masken verkauft haben, die nicht ordnungsgemäß gekennzeichnet waren und auch nicht den Normen entsprachen. Dafür wurden nun zwei Männer und eine Frau angeklagt.

Die FFP2-Maske hängt an einem Haken. Foto.aussiedlerbote.de
Die FFP2-Maske hängt an einem Haken. Foto.aussiedlerbote.de

Anklage - Verkauf von Masken minderer Qualität im Wert von 20 Millionen Euro

Zwei Männer und eine Frau werden sich demnächst vor Gericht verantworten müssen, weil sie im ersten Jahr der neuen Krone defekte Schutzmasken im Wert von rund 20 Millionen Euro an gutgläubige Dritte verkauft haben sollen. Die Staatsanwaltschaft Schwerin hat Anklage wegen banden- und gewerbsmäßigen Betrugs in 116 Fällen erhoben, darunter gegen einen 55-jährigen Mann aus Dresden, einen 55-jährigen Mann aus Brandenburg und einen 35-jährigen Mann aus Kiel.

Sie sollen zwischen März 2020 und Dezember 2022 große Mengen an Schutzausrüstungen und Medizinprodukten wie Masken, Schutzkleidung und Schutzbrillen aus Vietnam und der Türkei eingeführt haben. Es war ihnen klar, dass diese Waren nicht den EU-Vorschriften entsprachen, da sie keine oder nur eine fehlerhafte CE-Kennzeichnung hatten. Experten untersuchten die von der Staatsanwaltschaft beschlagnahmten Masken und kamen einstimmig zu dem Schluss, dass sie nicht die erforderlichen Filtereigenschaften aufwiesen.

Die Staatsanwaltschaft wirft den drei Männern auch vor, in Zeitungen für ihre Produkte zu werben. Es wurde der unzulässige Eindruck erweckt, dass die Masken bakterielle und virale Krankheitserreger (z.B. Coronaviren) unschädlich machen. Dies wurde bereits in mehreren Medien berichtet.

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Quelle: www.stern.de

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