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Verfolgungsjagd mit Formel 1-Geschwindigkeit

Polizei
Ein Streifenwagen der Polizei mit eingeschaltetem Blaulicht.

Mit abenteuerlicher Geschwindigkeit bis zu 300 Stundenkilometern ist es einem Falschfahrer in der Nähe von Stuttgart gelungen, Dutzende Streifenwagen abzuhängen und zu entkommen – wenngleich am Ende zu Fuß. Nach Polizeiangaben hatte der Mann seinen Sportwagen aus noch nicht näher bekanntem Grund an einem Stauende gedreht und war in der falschen Richtung zurück nach Stuttgart gerast.

Alarmiert durch Notrufe nahm die Polizei in der Nacht zum Samstag die Verfolgung auf, verlor den Raser aber wiederholt aus den Augen. Ein Polizeihubschrauber folgte dem Wagen schließlich durch den Engelbergtunnel weiter auf die A8 in Richtung München bis Mühlhausen im Täle (Kreis Göppingen), wo der Fahrer von der Autobahn abfuhr, sein Auto abstellte und zu Fuß die Flucht ergriff.

Der Wagen wurde sichergestellt. Ermittler versuchen nun herauszufinden, wer am Steuer saß. Neben dem Hubschrauber waren insgesamt 41 Streifenwagen aus 6 Polizeipräsidien an der nächtlichen Verfolgungsjagd beteiligt.

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