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Verdächtiger der Bahn wurde wegen Messerdelikts verurteilt

Nach Messerattacke in Zug zwischen Kiel und Hamburg
Carsten Ohlrogge (r-l), Oberstaatsanwalt, Sabine Sütterlin-Waack (CDU), Ministerin, Frank Matthiesen (r), Polizeidirektionsleiter Itzehoe und Christian Zierau, Stadtrat für Ordnung.

Der Angreifer, mutmaßlich aus Brokstedt in Schleswig-Holstein, wurde ein Jahr lang inhaftiert, bevor er bei einem weiteren Messerangriff in Hamburg einen Regionalzug angriff. Er wurde am 18. August 2022 vom Amtsgericht St. Johann in Hamburg vor Gericht gestellt. Gerichtssprecher Kai Wantzen sagte am Donnerstag, Georg sei wegen gefährlicher Körperverletzung und Diebstahl zu einem Jahr und einer Woche Haft verurteilt worden. Dem nicht rechtskräftigen Urteil zufolge hat der 33-Jährige am 18. Januar 2022 vor einem Obdachlosenheim in Hamburg einen Mann mit einem Messer angegriffen und verletzt. Die beiden gerieten in einen Streit, als sie für das Essen anstanden.

Der 33-Jährige legte gegen das Urteil Berufung ein. Das Bezirksgericht leitete zunächst eine Folgeuntersuchung ein, aber auch Experten bemühten sich, diese zu arrangieren. Daher konnte kein Termin für einen neuen Prozess festgelegt werden. Das Bezirksgericht hob den Haftbefehl am 19. Januar auf, da die Haft die Strafe des Bezirksgerichts überschreiten könnte. Wantzen erklärte, dass das Amtsgericht keine längere Strafe hätte verhängen dürfen, da nur Verurteilte Berufung gegen die Strafe einlegten.

Der 33-Jährige sitzt bereits Ende 2021 in Haft, die Tat vor mehreren Hamburger Obdachlosenheimen sei vor einigen Wochen erstmals der Polizei aufgetaucht, sagte Innenministeriumssprecher Daniel Sher F. Es geht um Körperverletzung.

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