zum Inhalt

Verdacht auf Sabotage auf einem Militärflugplatz: abnormale Wasserstände

Eine Fehlfunktion in einer Wasseranlage und Beschädigungen an einem Zaun: Ermittler verfolgen den Verdacht eines Verbrechens gegen die militärische Einrichtung.

Oberstleutnant Ulrich Fonrobert informiert die Presse über die Schließung des Militärflugplatzes.
Oberstleutnant Ulrich Fonrobert informiert die Presse über die Schließung des Militärflugplatzes.

- Verdacht auf Sabotage auf einem Militärflugplatz: abnormale Wasserstände

Untersuchungen zu Sabotageakten auf der Luftwaffenbasis in Köln-Wahn wurden durch Warnungen über eine Veränderung der Qualität des Leitungswassers ausgelöst, wie die Bundeswehr mitteilte. Anschließend wurde ein Loch in der Umzäunung entdeckt, was auf einen Einbruch hindeuten könnte, sagte ein Militärsprecher außerhalb des Militärgeländes. Berichte über Krankheitsfälle konnten nicht bestätigt werden, aber ungewöhnliche Wasserwerte wurden erwähnt.

Ermittler prüfen Unregelmäßigkeiten in einer Wasseraufbereitungsanlage auf der Köln-Wahn-Luftwaffenbasis und vermuten einen Straftatbestand gegen die Bundeswehr. Die Basis war für mehrere Stunden geschlossen, um das Betreten und Verlassen zu verhindern. Auf der Basis sind verschiedene Einheiten stationiert, darunter der Flugbereitschaftsdienst der Luftwaffe, der für die Beförderung von Regierungsmitgliedern und hochrangigen Beamten verantwortlich ist.

Die Untersuchungen zum Wasserwerk führten die Behörden zu dem Verdacht, dass es sich um Sabotage an einer anderen Stelle innerhalb der Köln-Wahn-Luftwaffenbasis handeln könnte. Die Schließung der Basis für eine gewisse Zeit war notwendig, um die Sicherheit der dort stationierten Personal zu gewährleisten.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles