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Verbreitung fremder Stechmücken in Bayern wird überprüft

Bayern untersucht, welche fremden Stechmückenarten sich im Zuge der Klimaerwärmung ausbreiten. Im Fokus stehe dabei die Asiatische Tigermücke, teilte Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) am Freitag in München mit. An sechs Standorten wurden ihm zufolge deshalb Mückenfallen aufgestellt. Bis Ende des Jahres soll ausgewertet werden, welche Mückenarten darin gefangen wurden.

Die Standorte des Mückenmonitorings befinden sich dem Ministerium zufolge in Würzburg, Bayreuth, Furth in der Gemeinde Oberhaching (Landkreis München), Gunzenhausen (Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen), Dietmannsried (Landkreis Oberallgäu) und Raubling (Landkreis Rosenheim). In Würzburg waren jüngst zwei Tigermückenweibchen und eine Sammlung von Tigermückeneiern nachgewiesen worden.

Die aus den Tropen stammende Tigermücke kann Krankheiten wie das Dengue- oder das West-Nil-Fieber übertragen. Eine etablierte Population der auffällig schwarz-weiß geringelten Mücke gibt es im Freistaat bisher nur im mittelfränkischen Fürth. Aber auch in München gab es in der Vergangenheit einzelne Funde. Beide Städte lassen bestimmte Gebiete deshalb eng überwachen. Die Stadt München hat das Monitoring in diesem Jahr ausgeweitet.

«Aktuell ist das Übertragungsrisiko von exotischen Viren durch gebietsfremde Stechmücken wie die Asiatische Tigermücke sehr gering», betonte Holetschek. Im Zuge der Klimaerwärmung werde die Ausbreitung solcher Arten aber wahrscheinlicher und damit könnten solche Infektionen zunehmen. Das Monitoring soll auch dazu beitragen, Strategien zur Bekämpfung der invasiven Insekten zu entwickeln.

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