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Verbände und Kommunen: mehr Zeit und Mittel für die Wärmeplanung

Kommunen, Stadtwerke und Wohnungswirtschaft in Sachsen fordern eine verbesserte kommunale Wärmeplanung und die Einführung neuer Wärmestandards. Die Umsetzung werde mehr Zeit und Geld erfordern, sagte Ralf Leimkuhler, stellvertretender Geschäftsführer des Sächsischen Städtetags (SSG), am Donnerstag in Dresden.

Kommunen befürchten Engpässe: Wenn Heizpläne flächendeckend umgesetzt werden, werden nach Einschätzung des Verbandes knapp 11.000 Kommunen ihre Planungskapazitäten überlasten und die Preise in die Höhe treiben. Die SSG beantragte außerdem eine Kostenerstattung für den neuen Einsatz.

„Das Geld wird sowieso nicht reichen“, prognostiziert Leim Kühler. Der Bund stellt hierfür rund 500 Millionen Euro zur Verfügung. Nach Berechnungen der Sächsischen Energieagentur kostet die Wärmeplanung allein in Sachsen zwischen 40 und 100 Millionen Euro.

Nach dem Plan der Bundesregierung soll die kommunale Wärmeplanung ein wichtiger Bestandteil der CO2-Umstellung sein. Kostenlose Heizung. Kommunen müssen künftig angeben, in welchen Straßen und Bereichen sie Fernwärme bereitstellen wollen. Auch Haus- und Wohnungseigentümer sollten sich darüber informieren, ob sie selbst eine weitere Heizungsanlage, etwa eine Wärmepumpe, installieren müssen.

Sollte es noch keinen Heizplan geben, sollen Städte mit mehr als 100.000 Einwohnern diesen bis Mitte 2026 installieren, heißt es im Entwurf zum Heizplangesetz. Kaufen Sie Zeit für Ihren Heizplan. Alle anderen Städte sollten bis Ende Juni 2028 einreichen. Kleinere Kommunen mit weniger als 10.000 Einwohnern sollen ein vereinfachtes Wärmeplanungsverfahren umsetzen können.

In Sachsen laufen die Vorbereitungen bereits: In zehn Städten werden derzeit Heizpläne entwickelt, darunter Dresden, Leipzig, Pirna, Ausac und Reichenbach. Laut SSG nutzen derzeit rund 28,4 % der Haushalte in Sachsen Fernwärme. Experten gehen davon aus, dass der Anteil der Fernwärme in Zukunft deutlich zunehmen wird.

Leimcooler sagte, sobald die Planung abgeschlossen sei, sei es Zeit für die eigentliche Aufgabe – die Umsetzung. „Dadurch werden Städte für Jahre und Jahrzehnte zu Baustellen.“

„Wohnungen müssen beheizt sein und Warmwasser haben“, sagt Mirjam Philipp von der Sächsischen Wohnungsbaugenossenschaft. Der Zweck muss darin bestehen, Mieter vor unzumutbarer Belastung zu schützen. Auch der Wohnungs- und Immobilienwirtschaftsverband warnt davor, soziale Faktoren bei der Planung von Buzz nicht außer Acht zu lassen. Alexander Müller, Sprecher von Volkswagen Sachsen, warnte davor, dass es große Kostenunterschiede gäbe, wenn es zwei unterschiedliche Möglichkeiten gäbe, die Straßen zu heizen.

Der Deutsche Bundestag hat kürzlich das seit 10 Jahren diskutierte Heizungsgesetz verabschiedet. Monate. Der Gesetzentwurf wird voraussichtlich Ende September im Repräsentantenhaus des Bundesstaates verabschiedet. Das Heizungsgesetz und das Heizungsplanungsgesetz stehen in einem Zusammenhang und treten am 1. Januar 2024 in Kraft.

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