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Verband lobt kostenloses Master-Ausbildungsprogramm

Handwerker
Ein Handwerker mit einem Gasbrenner beim Bau eines Mehrfamilienhauses.

Der Wirtschaftsverband begrüßt das Vorhaben der CSU, ab 2024 eine kostenlose Handwerkerausbildung in Bayern anzubieten. Sowohl der Bayerische Wirtschaftstag (BHT) als auch der Bayerische Industrie- und Handelskammertag (BIHK) lobten am Mittwoch die Initiative von CSU-Chef Markus Söder. BHT-Präsident Franz Xaver Peteranderl erklärte, dass die Wirtschaft unter einem gravierenden Fachkräftemangel leide.

“Die Annahmen des Staates zu den Kosten der Ausbildung von Handwerkern sind ein Schritt in die richtige Richtung”. „Die Landesregierung betont daher, dass berufliche und akademische Bildung in Bayern gleichwertig sind. Das hilft uns, mehr junge Menschen für den Beruf zu gewinnen.“

Hubert Schöffmann, Sprecher der BIHK-Bildungspolitik, betont, Handwerksmeister sind „Spitzenfachkräfte“, die „von der bayerischen Wirtschaft dringend benötigt werden“.“ Ihre Ausbildung wie ein Studium kostenfrei anzubieten, ist ein wichtiger Schritt zur Gleichbehandlung und zur Stärkung der Berufsausbildung.

Laut Bayern soll nach Söders Vorschlag ab 2024 als erstes Bundesland in Deutschland eine kostenlose Handwerkerausbildung anbieten.Das könnte den Staatshaushalt mit rund 100 Millionen Euro belasten.Bayerns angehende Meister wurden bisher mit 2.000 Euro Prämie ausgezeichnet für erfolgreich abgelegte Prüfungen in Bayern nach dem 31. Mai 2019.

Die Kosten für die Meisterausbildung variieren je nach Fachrichtung und liegen laut BHT in Bayern zwischen 7.000 und 15.000 Euro.

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