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Unternehmer kritisieren Bürokratie durch neue Gesetze

Oliver Barta
Oliver Barta, der Hauptgeschäftsführer der Unternehmer Baden-Württemberg (UBW).

Unternehmer aus dem Südwesten haben die aus ihrer Sicht mit neuen Gesetzen einhergehenden Belastungen kritisiert. «Wenn sich die globalen Rahmenbedingungen so fundamental verändern wie derzeit, dann ist es von elementarer Bedeutung, die Weichen neu zu stellen», teilte Oliver Barta, Hauptgeschäftsführer der Unternehmer Baden-Württemberg (UBW), mit. Viel zu häufig kämen mit neuen Gesetzen und Regelungen weitere Belastungen auf die Unternehmen zu, die es ihnen zusätzlich erschwerten, die aktuellen Herausforderungen zu meistern.

Als Beispiele nannte Barta unter anderem das von der Bundesregierung geplante Gesetz zur Stärkung der Tarifbindung oder Pläne für ein europäisches Lieferkettengesetz. «Seien es Vorgaben aus Stuttgart, Berlin oder Brüssel – Bürokratie und immer neue Auflagen sind aus unserer Sicht die falschen Antworten auf die globalen Fragen der Zeit», sagte Barta.

Um das Wohlstandsniveau der vergangenen Jahrzehnte künftig zu erhalten, müssten sich das Land und der Bund besser heute als morgen auf die neuen Bedingungen einstellen. Nur diejenigen, die sich am besten an globale Veränderungen anpassen könnten, würden am Ende erfolgreich sein. «Hier machen wir uns dafür stark, überholte bürokratische Vorgaben sowie schwerfällige Entscheidungsprozesse zu überwinden», sagte Barta.

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