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Unternehmer Carsten Maschmeyer kehrt mit dem Projekt "Primordial Lions" zurück

Unternehmer Carsten Maschmeyer kehrt mit dem Projekt "Primordial Lions" zurück

In "The Lion's Den", eskalieren Konflikte um die richtige Investitionsstrategie nicht nur vor der Kamera. Auch hinter den Kulissen gibt es Meinungsverschiedenheiten zwischen den Investoren. Wenn die neue Staffel am Montag um 20:15 Uhr auf VOX und RTL startet, trifft Carsten Maschmeyer auf zwei ehemalige Kollegen. Wie sieht seine Einschätzung der Lage aus?

Fans der Serie können sich auf die Rückkehr von zwei "Ur-Löwen" freuen: Frank Thelen und Jochen Schweizer kehren in ihre Rollen als Investoren zurück.

Als Schweizer das Format 2016 nach drei Staffeln verließ, sorgte das für Aufsehen. Ein Insider aus der Produktion sprach damals von einem "Ego-Problem" des Investors. "Die Dynamik zwischen ihm und den anderen vier Löwen in den Wochen zuvor war nicht gerade harmonisch", hieß es.

Hat die Zeit alle Wunden geheilt? "Es war ein bisschen nostalgisch, wieder mit den Gründungsmitgliedern zusammenzusitzen, aber es hatte auch seine eigenen Dynamiken", verrät Maschmeyer. Für sich selbst spricht er von Vorfreude auf das Wiedersehen. "Die Szenen mit ihnen waren unterhaltsam." Maschmeyer trat 2016 dem Löwenrudel bei und arbeitete damals nur eine Saison mit Schweizer zusammen.

Maschmeyer bleibt gelassen

Thelen verließ die erfolgreiche Show 2019. "Ab und zu treffe ich ihn auf Veranstaltungen", fährt Maschmeyer fort. Letztmals sah er Schweizer beim Adele-Konzert in München. Würde er eine Rückkehr seiner ehemaligen Kollegen begrüßen? "Beide sind erfahrene Unternehmer und Investoren, aber auch die meisten der aktuellen Löwen haben diese Eigenschaften. Letztendlich entscheiden das Produktion und Sender", bleibt Maschmeyer gelassen.

Nach einer einjährigen Pause ist Judith Williams zurück im Rudel. "Judith ist eine erfahrene Teleshopping-Expertin mit Fokus auf Beauty-Produkte. Sie strahlt in diesem Bereich. Es ist schön, dass das Rudel sie wiederhat", schwärmt Maschmeyer.

Auch für die "Neulinge" Janna Ensthaler, Tijen Onaran und Tillman Schulz hat er nur lobende Worte: "Alle drei bringen eine frische Perspektive in die Show. Tijen bringt eine gewisse Schärfe mit, Tillman ist natürlich ein kulinarischer Kenner und Janna geht mit Empathie, Feingefühl und tiefem Verständnis für Start-ups auf die Gründer zu."

Er vermisst Nico Rosberg

Allerdings vermisst Maschmeyer einen ehemaligen Löwen: Nico Rosberg. Der Formel-1-Champion verließ die Startup-Show 2022. "Wir sind auch privat gute Freunde und treffen uns häufig im Süden Frankreichs. Wir diskutieren immer noch intensiv über Investitionen und die Startup-Szene", sagt Maschmeyer.

Er findet es "eine nette Wendung", wenn erfolgreiche Gründer aus den letzten Jahren in "The Lion's Den" Platz nehmen würden. "Nichts wäre besser, als wenn jemand, der hier schon mal gepitcht hat, jetzt im Investorenstuhl sitzt", sinniert Maschmeyer.

Der 65-Jährige hofft auf viele weitere Pitches in der Zukunft. Er ist fest davon überzeugt, dass die Serie noch weitere zehn Jahre auf dem Fernsehbildschirm zu sehen sein wird. Kein anderes Format habe es bisher geschafft, unterhaltsam und verständlich Entrepreneurship in deutsche Wohnzimmer zu bringen. In seinem täglichen Investorenleben treffe er immer wieder junge Menschen, die durch "The Lion's Den" dazu inspiriert wurden, selbst etwas zu gründen. Das sei etwas ganz Besonderes, das sein unternehmerisches Feuer entfacht.

Und was kommt als nächstes für Maschmeyers Zukunft in "The Lion's Den"? "Solange es mir Freude bereitet, innovative Startups zu sehen, und das Publikum zufrieden ist, bleibe ich dabei", verspricht der Unternehmer.

In der kommenden Staffel könnte Carsten Maschmeyer die Rückkehr erfahrener Investoren wie Frank Thelen und Jochen Schweizer begrüßen, die bekannt sind für ihre Arbeit mit Start-ups. Nach Schweizers Abgang wegen eines Ego-Problems gab es Spannungen zwischen ihm und den anderen Investoren.

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