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Unions Baumgartl will Hoffenheim ärgern

Timo Baumgartl
Timo Baumgartl von Union Berlin spielt den Ball. Der Verteidiger hofft auf einen Einsatz gegen Hoffenheim am Samstag.

Der 1. FC Union Berlin hoffte von Anfang an, das im Training erlernte Spielsystem in der WM-Pause erfolgreich umzusetzen. „Wir haben viel Arbeit in das Spiel gesteckt und geschaut, wie wir uns spielerisch weiterentwickeln können – auch gegen unterklassige Mannschaften“, sagte Liga-Linebacker Timo Baumgarter in einem Medieninterview am Dienstag: „Natürlich lief im letzten Spiel nicht alles rund Jetzt haben wir eine normale Trainingswoche, dann sind wir am Samstag bereit.“ Am 16. Spieltag der Fußball-Bundesliga trifft die Mannschaft aus Köpernick auf die TSG 1899 Hoffenheim.

Der fünftplatzierte 26-jährige Verteidiger will mit der sechs Plätze zurückliegenden Mannschaft von Trainer Andre Breitenwright gleichziehen. „Hoffenheim hat viele Stärken, aber auch Schwächen. Unsere Chancen stehen gut, dass wir sie weiter betonen, gut verteidigen und auf unsere Konter setzen“, sagte Baumgarter. Wurde aufgrund von Hodenkrebs an den PSV Eindhoven für die Sommervorbereitungen ausgeliehen und hofft nun auf mehrere Einsätze, um die 100-prozentige Fitness zu erreichen.

Der gebürtige Böblinger hofft zudem auf eine späte Nominierung für die Europa League, wo er in der Liga auf den PSV-Rivalen Ajax Amsterdam trifft. „Das war ein klares Tor“, sagte Baumgartl, dessen Leihe im Sommer endet. Danach blieb er offen, in Anbetracht seiner Erkrankung im vergangenen Jahr sehr entspannt: „Der Plan wird bald in den Himmel geworfen. Ich will diesen Moment genießen. Ich bin jetzt in der Liga.“ Liga-Trainer Urs Fisher hat für die anstehenden Heimspiele weitere Optionen: Die Stammspieler Sheraldo Becker und Rani Khedira sowie der zuletzt krankheitsbedingt ausgefallene Jamie Llewellyn kehren am Dienstag wieder ins Training zurück, das Trio nicht komplettieren im Vergleich zu Neuzugang Jérôme Roussillon das volle Programm. Die Mittelfeldspieler Andras Schäfer (im Training nach Mittelfußbruch) und Morten Thorsby (nach Magen-OP) trainierten alleine. Ein Wechsel nach Dortmund soll angeblich unmittelbar bevorstehen. Julian Ryerson nahm nicht am Training teil /p>

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