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Union nach neuem Urteil zu gewerkschaftlichen Finanzierungsregeln

Mario Czaja
Mario Czaja, CDU-Generalsekretär.

Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Parteienfinanzierung wollen CDU und CSU über neue Regelungen diskutieren. „Nach diesem Urteil ist der Weg frei für einen neuen Anlauf mit ordentlichen und legitimen Gesetzen. Wir werden konstruktiv zusammenarbeiten“, sagten die Generalsekretäre von CDU und CSU, Mario Czaja und Martin Huber, am Dienstag auf einer Pressekonferenz >

Zuvor hatte das Bundesverfassungsgericht die Aufstockung der Zuwendungen für die Vertragsparteien um 25 Millionen Euro für nichtig erklärt.Der Bundesgerichtshof in Karlsruhe entschied, dass die 2018er Entscheidung der damaligen Regierungsfraktion des Bundestages und der (Az. 2 BvF 2/18) Die Erhöhung der Sozialdemokratie um 190 Millionen Euro pro Jahr sei verfassungswidrig, zudem habe der Gesetzgeber die Erhöhung nicht hinreichend begründet.

216 Abgeordnete der Grünen , Linke und Liberale – Das waren damals alles Oppositionsparteien – ja, die haben die Erhöhung auf Verfassungsmäßigkeit geprüft, obwohl sie selbst von der Erhöhung profitierten, hielten sie die Erhöhung für unverhältnismäßig und befürchteten den Eindruck von Eigennutz.

Czaja und Huber werden Das Urteil in Karlsruhe wurde als „wichtige Entscheidung“ bezeichnet, weil das Gericht grundsätzlich klargestellt hatte, dass die sogenannte Förderobergrenze für politische Parteien angehoben werden könne.Leider die Begründung Im Gesetzgebungsverfahren seien vor allem die Auswirkungen der Digitalisierung „nicht beachtet worden, die die Legitimität der Verfassung erfordert“, hieß es ohne Social Media, digitale Beteiligungsformen oder digitale Kommunikation mit Bürgerinnen und Bürgern.“ „Digitale Arbeit ist heute ein fester Bestandteil unserer Demokratie. Auch aus fiskalischer Sicht brauchen alle Parteien ein solides Fundament, um die wichtige Aufgabe der Stabilisierung der Demokratie und unserer gemeinsamen Interessen wahrnehmen zu können. Dafür ist die Finanzierung der höheren Partei unabdingbar. »

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